Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Will of the People“ von T. H. Breen heben die bahnbrechende Perspektive auf die Rolle der einfachen Bürger während der amerikanischen Revolution hervor. Das Buch hebt die Bedeutung der Beiträge und Motivationen der einfachen Leute hervor und steht im Gegensatz zu den traditionellen Erzählungen, die sich auf die Eliten konzentrieren. Die Leser loben den zugänglichen Schreibstil und die gründliche Recherche und bezeichnen das Buch als unverzichtbare Lektüre für Studenten und Liebhaber der amerikanischen Geschichte.
Vorteile:⬤ Detaillierte Erforschung der Rolle des einfachen Volkes in der Amerikanischen Revolution
⬤ gut recherchiert und gründlich dokumentiert
⬤ lesbarer und zugänglicher Schreibstil
⬤ bietet neue Einsichten und Perspektiven
⬤ anerkannt als Pflichtlektüre für Studenten und Geschichtsinteressierte
⬤ hebt die Beiträge und Motivationen der Basis hervor.
Einige Leser werden vielleicht traditionelle Erzählungen bevorzugen, die sich auf Elitefiguren statt auf das einfache Volk konzentrieren; es könnte sein, dass der Fokus auf militärischen Strategien oder politischen Führern fehlt, da sich das Buch hauptsächlich auf die lokalen Erfahrungen konzentriert.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Will of the People: The Revolutionary Birth of America
Ein preisgekrönter Historiker liefert das fehlende Stück in der Geschichte der Gründung Amerikas, indem er uns die gewöhnlichen Männer und Frauen vorstellt, die eine schwankende Rebellion gegen die Kolonialherrschaft in eine unerwartet starke und dauerhafte Revolution verwandelten.
Während des achtjährigen Krieges haben gewöhnliche Amerikaner etwas Außergewöhnliches vollbracht. Weit entfernt von den Aktionen des Kontinentalkongresses und der Kontinentalarmee übernahmen sie die Verantwortung für den Verlauf der Revolution. Sie überwachten ihre Nachbarn, schickten Truppen und Waffen an weit entfernte Fremde, die sich der gleichen Sache verschrieben hatten, und identifizierten Freunde und Verräter. Indem sie die Zügel der Macht in die Hand nahmen, ihr aber auch Grenzen setzten, sorgten sie für den Erfolg Amerikas. Ohne ihre Beteiligung hätte es keinen Sieg über Großbritannien gegeben, keine Unabhängigkeit. Die koloniale Rebellion hätte wie so viele andere geendet - mit einem Scheitern.
Die treibende Kraft hinter der Schaffung eines Landes, das auf dem Willen des Volkes beruhte, war, wie T. H. Breen zeigt, das Volk selbst. In Dörfern, Städten und Gemeinden von Georgia bis New Hampshire kümmerten sich die Amerikaner um lokale Angelegenheiten, handelten gemeinsame Opfer aus und beteiligten sich an einem politischen System, in dem jeder glaubte, so gut wie jeder andere zu sein. Anhand von Hunderten von Geschichten schildert Breen das starke Gefühl von Gleichheit und Verantwortung, das sich aus diesem Prozess der Selbstbestimmung ergab.
Mit bemerkenswerter Originalität stellt Breen diese fehlenden Amerikaner in unserer Gründung wieder her und zeigt, warum dies wesentlich ist, um zu verstehen, warum unsere Revolution anders endete als andere, die die moderne Welt geprägt haben. Inmitten des Zorns, der Angst und der Leidenschaft der Revolution - den vergessenen Elementen eines jeden wirksamen Widerstands - bewahrten diese Amerikaner eine politische Kultur, die auf der Rechtsstaatlichkeit beruhte. In den Erfahrungen dieser unbesungenen Revolutionäre lässt sich die Entstehung von Amerikas einzigartiger politischer Identität erkennen.