Bewertung:

Das Buch „George Washingtons Reise“ von T.H. Breen erhält gemischte Kritiken. Viele loben die Einblicke in das Leben und die Präsidentschaft von George Washington, während andere den Aufbau und den Schreibstil kritisieren. Einigen Lesern gefiel die Tiefe des historischen Kontextes, während andere das Buch als unzusammenhängend und langweilig empfanden.
Vorteile:Das Buch bietet interessante Einblicke in die Reise George Washingtons und die frühen Jahre der Vereinigten Staaten und beleuchtet seine Führungsrolle und die Herausforderungen, denen er sich stellen musste. Der Schreibstil ist fesselnd und vermenschlicht Washington, so dass man sich mit ihm identifizieren kann. Viele Leser fanden das Buch informativ und schätzten den historischen Kontext und die Darstellung von Washingtons Charakter.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch unzusammenhängend ist und es ihm an Fokus mangelt, wobei einige Leser das Gefühl hatten, dass es zu weit vom Hauptthema abschweift. Es gab Beschwerden über die negative Darstellung Washingtons durch den Autor, insbesondere in Bezug auf seinen Status als Sklavenhalter. Einige Rezensenten fanden das Buch langweilig und es fehlte an neuen Informationen. Sie hatten das Gefühl, dass es mit unnötigen Details gefüllt war, die die Haupterzählung verwässerten.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
George Washington's Journey: The President Forges a New Nation
Eine spannende Einführung in einen George Washington, den wir nur selten zu Gesicht bekommen, einen Präsidenten, der strategisch in alle dreizehn Staaten reiste und die politische Kultur Amerikas veränderte. "Breens klar geschriebener Bericht über diese Aufenthalte vermittelt dem Leser ein neues Verständnis der Persönlichkeit des Präsidenten, seines öffentlichen und privaten Lebens und des politischen und sozialen Klimas jener Zeit" (Library Journal).
Während seiner ersten Amtszeit als Präsident unternahm George Washington beschwerliche Reisen in jeden der dreizehn neuen Staaten. Er wusste, dass die Amerikaner sich noch nicht als Teil einer Nation fühlten und dass nur er sie zu dieser Überzeugung bringen konnte. Für Washington stand viel auf dem Spiel.
In zahlreichen Gemeinden vermittelte er eine kraftvolle und dauerhafte Botschaft - dass Amerika nun eine Nation und nicht mehr eine lose Ansammlung von Staaten sei.
Und die Menschen folgten seiner Einladung auf eine Art und Weise, die er nie hätte vorhersehen können. In George Washingtons Reise stellt uns T.
H. Breen einen George Washington vor, den wir nur selten zu Gesicht bekommen. Von Natur aus schüchtern und zurückhaltend, beschloss der brandneue Präsident, die neuen Bürger in ihren eigenen Staaten zu besuchen, denn nur wenn er sich zeigte, konnte er ihnen das Gefühl geben, Teil einer neuen Nation zu sein.
Er zeigte sich als siegreicher General (er trug seine königliche Uniform und ritt auf seinem weißen Hengst) und als Präsident (große Abendessen, Militärparaden, Triumphbögen und schicke Bälle). Er reiste in einer offenen Kutsche auf schrecklichen Straßen und bei schlechtem Wetter, übernachtete und aß in lausigen Gasthäusern. Breen nimmt uns mit auf Washingtons Reisen.
Wir sehen das Land mit seinen Augen und hören es mit seinen Ohren. Washington nutzte seine ungeheure Popularität, ja sogar seine Heldenverehrung, um eine kraftvolle und dauerhafte Botschaft auszusenden - dass Amerika nun eine Nation und nicht mehr eine Ansammlung von Staaten war.
In George Washingtons Reise erfahren wir, warum der erste Präsident der unverzichtbare Gründervater ist.