Bewertung:

Das Buch „Myne Owne Ground“ ist eine detaillierte Untersuchung des Lebens freier schwarzer Männer und Frauen im kolonialen Virginia und stellt herkömmliche Erzählungen über Ethnie und Sklaverei in Frage. Es beleuchtet, wie einige Afrikaner vor der Intensivierung des Sklavenhandels Landbesitzer und Teil der Gemeinschaft waren, und zeigt individuelle Geschichten und die gesellschaftliche Dynamik der Zeit auf. Während das Buch allgemein für seine Recherchen und seine einzigartige Perspektive gelobt wurde, empfanden einige Leser es als zu detailliert und trocken, was es für Gelegenheitsleser weniger zugänglich macht.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben der freien Schwarzen im kolonialen Virginia.
⬤ Gut recherchiert und mit interessanten historischen Erzählungen.
⬤ Bietet Einblicke in die Komplexität der Beziehungen zwischen Ethnien und Eigentumsverhältnissen.
⬤ Leichter zu lesen als traditionelle Geschichtslehrbücher.
⬤ Der prompte Versand und der Zustand des Buches entsprachen den Erwartungen vieler Käufer.
⬤ Einige empfanden das Buch als historisch ungenau oder von schlechter Qualität.
⬤ Es wird als zu detailliert und technisch für den Durchschnittsleser angesehen.
⬤ Der emotionale Inhalt kann schwer sein und erfordert möglicherweise Pausen beim Lesen.
⬤ Nicht zur Unterhaltung empfohlen.
⬤ Einige Leser fanden, dass sich bestimmte Kapitel unnötig in die Länge zogen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Myne Owne Ground: Race and Freedom on Virginia's Eastern Shore, 1640-1676
Seit seinem Erscheinen vor fünfundzwanzig Jahren hat Myne Owne Ground die Leser dazu aufgefordert, vieles von dem zu überdenken, was in Bezug auf die amerikanischen Rassenbeziehungen als selbstverständlich angesehen wird. In den ersten Jahrzehnten der Geschichte Virginias erlangten einige Männer und Frauen, die als Sklaven in der Neuen Welt angekommen waren, die Freiheit und bildeten eine stabile Gemeinschaft an der Ostküste.
Diese freien Schwarzen, die sich über weite Strecken des 17. Jahrhunderts mit ihren weißen Nachbarn behaupten konnten, erkauften die Freiheit ihrer Familienmitglieder, häuften Eigentum an, gründeten Plantagen und erwarben Arbeitskräfte. T.
H. Breen und Stephen Innes rekonstruieren eine Gemeinschaft, in der der Besitz von Eigentum für die Strukturierung der sozialen Beziehungen ebenso wichtig war wie die Hautfarbe.
Warum dieses Modell der sozialen Interaktion in den Rassenbeziehungen nicht überlebt hat, macht dieses Buch zu einem kritischen und dringenden Geschichtswerk. In einem neuen Vorwort reflektieren Breen und Innes über die Ursprünge dieses Buches und stellen es in den Kontext der atlantischen und insbesondere der afrikanischen Geschichte.