Bewertung:

Das Buch „Wolf to the Slaughter“ von Ruth Rendell hat bei den Lesern ein gemischtes Echo ausgelöst. Viele schätzen die komplizierte Handlung, die Entwicklung der Charaktere und die überraschenden Wendungen, die für Rendells Werke typisch sind, doch manche finden das Tempo zu langsam und den Schreibstil zu komplex. Während Fans der Wexford-Reihe die Charakterdynamik, insbesondere bei Burden, genießen, gibt es Kritik an der Tiefe von Wexfords Charakter und der manchmal verworrenen Handlung. Insgesamt hat es den Anschein, dass einige Leser gefesselt waren, während andere sich im Vergleich zu früheren Werken enttäuscht fühlten.
Vorteile:⬤ Verwickelte Handlung
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ überraschendes Ende
⬤ guter Schreibstil
⬤ starker Wortschatz
⬤ ansprechender Dialog
⬤ angenehme Interaktionen zwischen den Charakteren.
⬤ Das Tempo ist langsam
⬤ der Schreibstil kann zu komplex sein
⬤ manche finden die Handlung verwirrend
⬤ Wexfords Charakteren fehlt es an Tiefe
⬤ nicht so fesselnd für Fans von Mainstream-Krimiautoren.
(basierend auf 139 Leserbewertungen)
Wolf to the Slaughter: An Inspector Wexford Mystery
Es war besser als ein Hotel, dieses anonyme Zimmer in einer abgelegenen Seitenstraße einer kleinen Landstadt. Man musste kein Register unterschreiben, es wurden keine Fragen gestellt, und für fünf Dollar konnte ein Mann drei Stunden lang ungestörten, unerlaubten Liebesverkehr haben.
Doch eines Abends verwandelte ein Mann mit einem Messer das Liebesnest in eine Todeskammer. Der Teppich war blutgetränkt - aber wo war die Leiche?
In der Zwischenzeit wird eine schöne, promiskuitive Frau vermisst - zusammen mit einem Bündel Bargeld, das sie in ihrer Tasche hatte. Die Wahrheit hinter dem Ganzen wird selbst erfahrene Krimifans bis zur letzten Seite in Atem halten.