Bewertung:

Das Buch „The Vault“ setzt die Geschichte von Inspektor Wexford fort, der inzwischen im Ruhestand ist und in einem Fall ermittelt, bei dem vier Leichen in einem unterirdischen Raum entdeckt wurden. In den Rezensionen wird eine Mischung aus positiven und negativen Aspekten hervorgehoben, wobei die starke Charakterentwicklung und die reichhaltigen Beschreibungen Londons gelobt werden, während die Kohärenz der Handlung und das Tempo kritisiert werden.
Vorteile:⬤ Starke Charakterisierung und bewegende Darstellung von Inspector Wexford.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit reichhaltigen Beschreibungen Londons und der Psychologie der Figuren.
⬤ Gut strukturierte Handlung, die an frühere Werke anknüpft, insbesondere an „A Sight for Sore Eyes“.
⬤ Das Buch dient als intellektuelle Übung, da die Leser vielleicht schon einige Hintergrundinformationen aus früheren Romanen kennen.
⬤ Einige Leser finden das gemächliche Tempo angenehm und schätzen Rendells Stil.
⬤ Zahlreiche Lücken in der Handlung und Zufälle, die unplausibel erscheinen und zu Frustration führen.
⬤ Zum Verständnis des Buches muss man die vorherigen Romane kennen.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Tempo zu langsam und das Buch zu langatmig, was den Lesegenuss beeinträchtigte.
⬤ Es wurden Redaktions- und Tippfehler festgestellt, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
⬤ Eingeführte Nebenhandlungen, insbesondere in Bezug auf Wexfords Familie, wurden als unnötig oder ablenkend empfunden.
(basierend auf 291 Leserbewertungen)
Vault - (A Wexford Case)
Chief Inspector Reg Wexford hat sich aus dem Polizeidienst zurückgezogen.
Er und seine Frau Dora teilen ihre Zeit zwischen Kingsmarkham und einem Kutschenhaus in Hampstead auf, das ihrer Tochter Sheila gehört, einer Schauspielerin. Wexford hat viel Freude an seinen Büchern, aber trotz der Vorteile eines entspannteren Lebensstils vermisst er es, die Hand des Gesetzes zu sein.