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Dershowitz on Killing: How the Law Decides Who Shall Live and Who Shall Die
In Dershowitz on Killing: How the Law Decides Who Shall Live and Who Shall Die untersucht Alan Dershowitz - New York Times-Bestsellerautor und einer der angesehensten Rechtsgelehrten Amerikas - die Themen Tod, Leben und Recht.
Alan Dershowitz wurde von Politico als "einer der prominentesten und konsequentesten Verteidiger der bürgerlichen Freiheiten in Amerika" und von Newsweek als "der umtriebigste Anwalt für bürgerliche Freiheiten und einer der profiliertesten Verfechter der individuellen Rechte der Nation" bezeichnet. In seiner juristischen Laufbahn als Strafverteidiger hat er sich intensiv mit Entscheidungen über Leben und Tod befasst.
Dershowitz über das Töten ist eine zeitgemäße Untersuchung von Themen und Fragen, die in der heutigen Gesellschaft an vorderster Stelle stehen. Mit einem philosophischen, moralischen, religiösen und kulturellen Blick auf die rechtlichen Aspekte rund um Tod und Leben beleuchtet Dershowitz die Rolle der Regierung bei der Entscheidung, wer leben und wer sterben soll, wenn es darum geht, Kriege zu erklären, Hinrichtungen anzuordnen, tödliche Gewalt zu genehmigen, Abtreibungen zu erlauben oder zu verweigern, Impfstoffe bereitzustellen oder vorzuschreiben, den Klimawandel zu kontrollieren, gefährdeten Migranten Asyl zu gewähren oder zu verweigern und andere Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen. Er stellt fest, dass die Regierung bei diesen Entscheidungen zunächst feststellen muss, ob es sich um ein "Recht" handelt, denn Rechte haben Vorrang vor bloßen Interessen, ebenso wie verfassungsrechtliche Beschränkungen Vorrang vor legislativen und exekutiven Maßnahmen haben.
Dershowitz über das Töten behauptet, dass die Regeln für Entscheidungen über Tod und Leben die Unumkehrbarkeit des Todes widerspiegeln sollten. Es ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich dafür interessiert oder darüber besorgt ist, wie diese Entscheidungen zwischen Staat und Bund, Exekutive, Legislative und Judikative, privaten und staatlichen, religiösen und säkularen Institutionen aufgeteilt werden - und wie die Menschen in einer Demokratie durch die Macht der Stimmabgabe das letzte Wort bei diesen kritischen Entscheidungen haben.