Bewertung:

Das Buch „Dewey Defeats Truman“ bietet einen detaillierten Bericht über die Präsidentschaftswahlen von 1948, in dem der unerwartete Sieg von Harry Truman über Thomas Dewey ausgewogen dargestellt wird. Die Leserinnen und Leser schätzen den gut recherchierten Inhalt, die lebendige Prosa und die fesselnde Darstellung der Charaktere, während gleichzeitig Parallelen zu modernen politischen Herausforderungen gezogen werden.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Prosa, die sich wie Fiktion liest.
⬤ Detaillierte Darstellung der Wahl von 1948 mit reichem persönlichen und historischen Kontext.
⬤ Bietet eine ausgewogene Sicht auf alle beteiligten Kandidaten.
⬤ Bietet aufschlussreiche Parallelen zwischen den Wahlen von 1948 und der heutigen Politik.
⬤ Enthält Fotos, die die Erzählung bereichern.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung zu detailliert, so dass es manchmal schwierig war, ihr zu folgen.
⬤ Es gibt Hinweise auf eine Voreingenommenheit gegenüber Truman.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass wichtige Aspekte des Wahlkampfs, wie z. B. die Bemühungen um Spendengelder, übersehen wurden.
⬤ Das Buch endet abrupt mit der Wahl und lässt weitere Einzelheiten über die Wahlergebnisse aus.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Dewey Defeats Truman: The 1948 Election and the Battle for America's Soul
Vom New York Times-Bestsellerautor von The Accidental President kommt die spannende Geschichte der Präsidentschaftswahlen von 1948, eine der größten Wahlgeschichten aller Zeiten, als Truman ein geschichtsträchtiges Comeback feierte und einen neuen Kurs für Amerika einschlug.
Am Vorabend der Wahl 1948 war Amerika ein zerrissenes Land. Rassismus war weit verbreitet, die Außenbeziehungen waren angespannt, und die politischen Parteien waren gespaltener denn je. Die Amerikaner waren sich sicher, dass die politische Karriere von Präsident Harry S. Truman zu Ende war. "Die Stimmen sind noch nicht ausgezählt", bemerkte der politische Kolumnist Fred Othman, "aber es scheint keinen Grund mehr zu geben, Harry Truman einen Abschiedsgruß zu widmen." Trumans eigene Mitarbeiter glaubten nicht, dass er gewinnen könnte. Auch seine Frau Bess nicht. Der einzige Mensch auf der Welt, der davon überzeugt war, dass Truman gewinnen würde, war Mr. Truman selbst. Und er hat gewonnen.
1948 war ein Kampf um die Seele einer Nation. In Dewey Defeats Truman beleuchtet A. J. Baime eines der ereignisreichsten sechs Monate der amerikanischen Geschichte, in dem Truman nicht nur triumphierte, sondern auch entscheidende Ereignisse überwachte - die Verabschiedung des Marshall-Plans, die Anerkennung Israels als neuer Staat, die sorgfältige Beschäftigung mit den Anfängen des Kalten Krieges und die erste Aufhebung der Rassentrennung beim Militär.
Truman hat nicht nur die Wahl gewonnen, sondern es ist ihm auch gelungen, sein Land in einer kritischen Zeit mit hohen Einsätzen und eindringlichen Parallelen zur heutigen Zeit voranzubringen.