Bewertung:

Das Buch „Go Like Hell“ von A.J. Baime schildert die intensive Rivalität zwischen Ford und Ferrari in den 1960er Jahren und konzentriert sich dabei auf die Bemühungen der Ford Motor Company um den Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung und die Entwicklung der Charaktere gelobt, die es sowohl für Rennsportfans als auch für Neulinge in diesem Sport zugänglich macht. Einige Leser kritisieren jedoch, dass es dem Buch an Tiefe in Bezug auf technische Aspekte und bestimmte historische Details mangelt.
Vorteile:⬤ Gut erzählte, rasante Geschichte mit gut gezeichneten Charakteren
⬤ reichhaltige Erzählung über die Rivalität zwischen Ford und Ferrari
⬤ großartige Einblicke in die Charaktere und Interviews
⬤ unterhaltsam sowohl für Rennsportenthusiasten als auch für Leser im Allgemeinen
⬤ umfangreiche Recherchen und gut belegte Zitate
⬤ fesselnde Darstellung historischer Ereignisse und Persönlichkeiten
⬤ hervorragender Schreibstil, der den Leser fesselt.
⬤ Es fehlt an technischen Details zu Fahrzeugmechanik und Rennstrategien
⬤ einige wichtige Ereignisse werden beschönigt
⬤ könnte von einer tieferen Erforschung bestimmter historischer Figuren profitieren
⬤ einige fanden es breit gefächert und nicht so sehr auf Rennspezifika fokussiert
⬤ endet zu schnell, ohne die Ereignisse nach Le Mans eingehend zu behandeln.
(basierend auf 720 Leserbewertungen)
Go Like Hell - Ford, Ferrari and their Battle for Speed and Glory at Le Mans
Unter dem Titel LE MANS '66 ____________________ kommt der Film im November 2019 in die Kinos. In den 1960er Jahren entwickelte sich Enzo Ferrari zur dominierenden Kraft bei Sportwagen in der Welt und schuf Geschwindigkeitsmaschinen, die auf der Rennstrecke unschlagbar waren.
In Amerika verlor die Ford Motor Company als herausragende Marke schnell an Boden. Henry Ford II sah eine Lösung. Er beschloss, Ferrari den Krieg zu erklären, ein schnelleres Auto zu bauen als alles, was Ferrari auf die Rennstrecke gebracht hatte, und ihn beim größten Rennen der Welt, in Le Mans, zu schlagen.
Ferrari war ebenso entschlossen, diese Herausforderung von der anderen Seite des Atlantiks aus zu meistern. Da es bei den europäischen Grand-Prix-Rennen praktisch keine Sicherheitsvorschriften gab, waren schreckliche Unfälle an der Tagesordnung, bei denen sowohl Fahrer als auch Zuschauer ums Leben kamen.
Die Einsätze waren unglaublich hoch, Geld und Männer wurden in den Wettbewerb geworfen, und weder Ford noch Ferrari würden etwas anderes als den Sieg akzeptieren. Der Kampf um die schnellsten Autos der Welt wurde zu einem Rennen auf Leben und Tod.