Bewertung:

Die Dichterin X ist ein ergreifender Versroman, der die Geschichte von Xiomara Batista erzählt, einem dominikanischen Mädchen, das die Komplexität des Erwachsenwerdens durchlebt und dabei mit den Zwängen ihrer strengen religiösen Erziehung und ihrem Kampf um Selbstidentität durch Poesie zurechtkommt. Das Buch wurde für seine emotionale Tiefe, die ausdrucksstarke Sprache und die nachvollziehbaren Themen rund um Familie, Körperbild und Selbstakzeptanz gelobt.
Vorteile:⬤ Kraftvoller und ausdrucksstarker Schreibstil, der rohe Emotionen und tiefe Themen einfängt.
⬤ Sympathische Hauptfigur mit einer fesselnden Selbstfindungsreise.
⬤ Bezieht wichtige gesellschaftliche Themen wie Religion, Körperbild und persönliche Freiheit ein.
⬤ Nachdenklich stimmende Poesie, die bei vielen Lesern Anklang findet.
⬤ Fesselndes Erzählformat, das ein einfaches Lesen ermöglicht.
⬤ Von der Autorin erzählt, was eine zusätzliche Ebene der Verbindung mit dem Material schafft.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als übereilt und zu sauber gelöst.
⬤ Der Wunsch nach mehr Details zu Xiomaras Gedichtvorträgen und den Beziehungen zwischen den Figuren.
⬤ Gelegentlich reife Themen, die für ein jüngeres Publikum nicht geeignet sein könnten.
⬤ Einige Rezensenten fanden es schwierig, sich mit bestimmten kulturellen Aspekten zu identifizieren, obwohl sie die Darstellung schätzten.
(basierend auf 578 Leserbewertungen)
Poet X - WINNER OF THE CILIP CARNEGIE MEDAL 2019
Fans von Jacqueline Woodson, Meg Medina und Jason Reynolds werden sich in diesen erstaunlichen New York Times-Bestseller einer preisgekrönten Slam-Poetin verlieben, der von einer Afro-Latina-Heldin handelt, die ihre Geschichte mit flammenden Worten und einer kraftvollen Wahrheit erzählt.
Xiomara Batista fühlt sich ungehört und unfähig, sich in ihrem Viertel in Harlem zu verstecken. Seit ihr Körper zu Kurven gewachsen ist, hat sie gelernt, ihre Fäuste und ihre Wildheit sprechen zu lassen.
Aber Xiomara hat viel zu sagen, und sie schüttet all ihren Frust und ihre Leidenschaft auf die Seiten eines ledernen Notizbuchs und rezitiert die Worte vor sich selbst wie Gebete - vor allem, nachdem sie Gefühle für einen Jungen aus ihrer Bioklasse namens Aman entwickelt, von dem ihre Familie nie erfahren darf.
Angesichts Mamis Entschlossenheit, ihre Tochter zu zwingen, die Gesetze der Kirche zu befolgen, versteht Xiomara, dass sie ihre Gedanken am besten für sich behält. Als sie eingeladen wird, dem Slam-Poetry-Club ihrer Schule beizutreten, weiß sie nicht, wie sie jemals daran teilnehmen könnte, ohne dass ihre Mami es herausfindet. Aber sie kann trotzdem nicht aufhören, darüber nachzudenken, wie sie ihre Gedichte vortragen kann.
Denn im Angesicht einer Welt, die sie vielleicht nicht hören will, weigert sich Xiomara zu schweigen.