Bewertung:

Das Buch „The Americans at D-Day“ von John McManus bietet eine umfassende Darstellung der amerikanischen Perspektive während der D-Day-Invasion, wobei neben detaillierten Beschreibungen von Planung und Durchführung auch die Erfahrungen einzelner Soldaten hervorgehoben werden. Es zeichnet sich zwar durch persönliche Erzählungen und eine gute Gliederung aus, wird aber kritisiert, weil es im Vergleich zu anderen Werken keine neuen Erkenntnisse liefert und nur wenige und schwer lesbare visuelle Hilfsmittel enthält.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit einer fesselnden Erzählung
⬤ enthält viele Berichte aus erster Hand und persönliche Geschichten von Soldaten
⬤ gründliche Erforschung der verschiedenen militärischen Rollen
⬤ leicht zu lesender Stil
⬤ starke Gliederung in Abschnitte, die das Verständnis erleichtern
⬤ emotionaler und nachvollziehbarer Schreibstil, der den Leser in die Erfahrungen der Soldaten eintauchen lässt.
⬤ Begrenzter Fokus auf die Erfahrungen der Alliierten, die sich hauptsächlich auf die Amerikaner konzentrieren
⬤ einige Rezensenten finden die Geschichten unzusammenhängend
⬤ Mangel an Fotografien und Karten, besonders in der Kindle-Version
⬤ wenig neue Informationen für diejenigen, die mit der bestehenden D-Day-Literatur vertraut sind
⬤ kann sich ermüdend anfühlen, wenn man es in langen Abschnitten liest.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Americans at D-Day: The American Experience at the Normandy Invasion
Der 6. Juni 1944 war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Europa. An diesem Tag begann die heiße und entscheidende Phase des Krieges. Diejenigen, die die heftigen Kämpfe an den Stränden der Normandie überlebten, fanden ihr Leben unwiderruflich verändert vor. Auch für die Vereinigten Staaten bedeutete dieser Tag eine große Veränderung, denn am D-Day begann der Vormarsch Amerikas an die Spitze der westlichen Welt.
Am Ende der Schlacht in der Normandie war fast jeder zweite beteiligte Soldat ein Amerikaner, und ohne amerikanische Waffen, Nachschub und Führung hätte der Ausgang der Invasion und der anschließenden Schlacht ganz anders aussehen können.
Im ersten von zwei Bänden über den amerikanischen Beitrag zum Sieg der Alliierten in der Normandie untersucht John C. McManus (Deadly Brotherhood, Deadly Sky) mit großer Intensität und Gründlichkeit die amerikanischen Erfahrungen in den Wochen vor dem D-Day und am großen Tag selbst. Von den Vorbereitungen in England bis zu den nächtlichen Abwürfen der Luftlandetruppen hinter den deutschen Linien und den Landungen an den Stränden im Morgengrauen, von den berühmten Persönlichkeiten Eisenhower, Bradley und Lightin' Joe Collins bis zu den mutigen, aber wenig bekannten Gefreiten, die so tapfer und unter erschreckenden Bedingungen kämpften - dies ist die Geschichte der amerikanischen Erfahrungen am D-Day. Wie sahen die Schlachten bei Utah und Omaha für die Amerikaner wirklich aus? Was trieb sie an, trotz aller Widrigkeiten zu kämpfen? Wie und warum haben sie gesiegt? Dank umfangreicher Archivrecherchen und der Verwendung von Hunderten von Berichten aus erster Hand gibt McManus Antworten auf diese und viele andere Fragen.
In The Americans at D-Day, einer fesselnden, erzählenden Geschichte, die an Cornelius Ryans The Longest Day erinnert, nimmt McManus die Leser mit in die Köpfe der amerikanischen Strategen, in die Herzen der Infanterie, in die Hölle auf Erden.
Beeindruckend recherchiert, fesselnd, blitzschnell und voller menschlicher Trauer und Freude, ehrt The Americans at D-Day die Amerikaner, die am D-Day ihr Leben verloren haben, sowie diejenigen, die das Glück hatten, zu überleben.