Bewertung:

Das Buch „Island Infernos“ ist der zweite Band der Trilogie von John McManus über die U.S. Army im Pazifik während des Zweiten Weltkriegs und konzentriert sich auf das Jahr 1944. Er bietet einen detaillierten, gut recherchierten Bericht über die Kampagnen der Armee und hebt ihre Beiträge in oft übersehenen Schlachten auf verschiedenen Schauplätzen hervor. Trotz seiner Gründlichkeit bemängelten einige Leser die Wiederholung von Inhalten aus dem ersten Band und die Qualität der enthaltenen Karten.
Vorteile:⬤ Hervorragend recherchiert und detailliert erzählt: die Rolle der U.S. Army im Pazifik.
⬤ Fesselnd geschrieben, hält es den Leser in Atem.
⬤ Enthält persönliche Berichte, Anekdoten und Perspektiven sowohl von amerikanischer als auch von japanischer Seite.
⬤ Hebt die logistischen Herausforderungen und strategischen Entscheidungen hervor, die während der Schlachten getroffen wurden.
⬤ Korrigiert die historische Vernachlässigung der Beiträge der Army im Vergleich zur Navy und den Marines.
⬤ Einige Passagen kommen einem bekannt vor oder wiederholen sich aus dem ersten Band, was den Eindruck von Schreibfaulheit erweckt.
⬤ Die Karten sind schlecht dimensioniert und unübersichtlich, was ihre Verwendung erschwert.
⬤ Das Buch ist dicht und möglicherweise nicht für alle Zielgruppen leicht zu lesen.
⬤ Einige Leser äußerten sich enttäuscht über die vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber bestimmten militärischen Führern.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Island Infernos: The Us Army's Pacific War Odyssey, 1944
In Fire and Fortitude - ausgezeichnet mit dem Gilder Lehrman Prize for Military History - legte John C. McManus einen fesselnden Bericht über den noch jungen Kampf der US Army im Pazifik nach Pearl Harbor vor. In Island Infernos erforscht er nun die verbissene Verfolgung der japanischen Streitkräfte durch die Army, Insel für Insel, während des gesamten Jahres 1944, einem Jahr, das Amerika dem Sieg oder der Niederlage immer näher bringen sollte.
Ein Meisterwerk von erstaunlicher Gelehrsamkeit. --The Wall Street Journal - "Wunderbar." --St. Louis Post-Dispatch - "Hervorragend" - Publishers Weekly - "Reichhaltig und fesselnd" --Richard Overy, Autor von Blood and Ruins - "Eine beachtliche Leistung, die vor allem unser Verständnis des Pazifikkriegs erweitert" --James Holland, Autor von Normandy '44
Nach etwa zwei Jahren Krieg hatte die Armee im Pazifik fast ein Drittel des Erdballs besetzt, von den Aleuten in Alaska bis nach Birma und Neuguinea. Die vor uns liegenden Herausforderungen waren enorm: die Versorgung einer riesigen Anzahl von Truppen über Tausende von Seemeilen; das Überleben in Dschungeln, in denen Ruhr, Malaria und andere tropische Krankheiten grassierten; der Kampf gegen einen Feind, der zu immer verzweifelteren und gefährlicheren Angriffen neigte. Doch die Armee hatte bewiesen, dass sie kämpfen konnte. Jetzt musste sie beweisen, dass sie einen Krieg gewinnen konnte.
Das brillant recherchierte und geschriebene Buch Island Infernos spannt den Bogen von den höchsten Generälen bis zu den niedrigsten Fußsoldaten und dazwischen und fängt das wahre Wesen dieses schrecklichen Konflikts ein. Die ausgedehnte und doch fesselnde Erzählung umfasst die Kämpfe um Saipan und Guam, das entsetzliche Gemetzel von Peleliu, General MacArthurs dramatische Rückkehr auf die Philippinen und die zermürbenden Dschungelkämpfe um die Insel Leyte. Diese meisterhafte Geschichte ist der zweite Band von John C. McManus' Trilogie über die US-Armee im Pazifikkrieg und beweist, dass McManus einer unserer besten Historiker des Zweiten Weltkriegs ist.