
Sustaining Social Conflict: Hatred, Money, and Genocide
Dieses Buch untersucht die Ursprünge von Völkermord und Massenmord in den alltäglichen Konflikten gewöhnlicher Menschen, die durch Sonderinteressen verschärft werden. Wir untersuchen Fälle, in denen Menschen einfach deshalb geschädigt werden, weil sie als unwürdig und unverdient gelten - zum Beispiel, wenn sie entmenschlicht werden.
Wir beschränken uns auf Völkermord, Massenmord, Tötungen in großem Maßstab, die durch Hass oder Gewinnstreben motiviert sind, sowie auf den Faschismus als Ideologie, da er in der Regel solche Tötungen befürwortet und zu ihnen führt. Das Buch stützt sich auf die Sozialpsychologie, insbesondere auf neuere Arbeiten über die Psychologie der Vorurteile. In den letzten Jahren sind viele neue Informationen über die Psychologie von Angst, Hass, Intoleranz und Gewalt erschienen.
Die Welt hat auch mehr über die Finanzierung der Entmenschlichung durch riesige Konzerne über "Schwarzgeld" und über die Psychologie von Völkermördern gelernt. Dies ermöglicht es uns, eine viel detailliertere Hintergrundgeschichte zu konstruieren, warum Menschen in Massenmord an Minderheiten und schwachen Bevölkerungsgruppen ausbrechen.
In der Folge befassen wir uns mit dem "Problem des Bösen" (oder zumindest mit dem scheinbar irrationalen Töten) im Allgemeinen, wobei wir die Perspektive auf Politik, Wirtschaft und die Gesellschaft im Allgemeinen ausweiten. Wir stützen uns auf Psychologie, Soziologie, Wirtschaft, Politikwissenschaft, öffentliche Gesundheit, Anthropologie und Biologie in einem einzigartigen interdisziplinären Werk.