Bewertung:

Das Buch über Robert Capa und Gerda Taro bietet eine fesselnde Mischung aus Geschichte und Fotografie, insbesondere über den Spanischen Bürgerkrieg. Es ist gut gestaltet, fesselnd für junge Erwachsene und bietet wertvolle Einblicke in das Leben der beiden Fotografen und die Auswirkungen ihrer Arbeit. Während viele Leserinnen und Leser den informativen Inhalt und die fesselnde Erzählweise loben, gibt es Kritik an der Genauigkeit einiger historischer Darstellungen und Bedenken hinsichtlich des Grades der Vereinfachung für ein jüngeres Publikum.
Vorteile:⬤ Schönes Design und Layout, das junge Leser anlockt.
⬤ Informative und fesselnde Erzählung über Capa und Taro zusammen mit historischem Kontext.
⬤ Enthält eine Fülle von Fotos beider Fotografen.
⬤ Hervorragend geeignet für Bildungszwecke in Bibliotheken der Mittel- und Oberstufe.
⬤ Fesselnde Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Mögliche Ungenauigkeiten bei der Darstellung von historischen Ereignissen und Personen.
⬤ Einige Leser fanden es zu vereinfacht für Erwachsene, die sich bereits mit dem Thema auskennen.
⬤ Es wird als eher für ein junges Publikum geeignet angesehen, was bei älteren Lesern nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Eyes of the World: Robert Capa, Gerda Taro, and the Invention of Modern Photojournalism
"Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, bist du nicht nah genug dran. " -Robert Capa.
Robert Capa und Gerda Taro waren junge jüdische Flüchtlinge, idealistisch und verliebt. In den 1930er Jahren machten sie sich als Fotografen auf, um den wichtigsten Kampf ihrer Generation festzuhalten - den Kampf gegen den Faschismus. Capa, Taro und ihr Freund Chim gehörten zu den ersten, die die moderne Kriegsführung abbildeten, und machten eindrucksvolle Fotos vom Spanischen Bürgerkrieg, die direkt vom Ort des Geschehens in die Nachrichtenmagazine gelangten. Sie gaben dem Krieg ein menschliches Gesicht mit ihren ikonischen Aufnahmen eines liebenden Paares, das sich ausruht, eines wachsamen Waisenkindes und immer mehr Flüchtlingen - Menschen, die durch Bomben, Kanonen und Flugzeuge aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
Heute werden unsere Bildschirme mit Bildern aus aller Welt überflutet. Doch Capa und Taro waren Pioniere, die die Krisen und Dramen ihrer Zeit festhielten - und damit die Idee der Zeugenschaft durch Technologie mitbegründeten.
Mit einer Reihe von Persönlichkeiten, die von Langston Hughes und George Orwell bis hin zu Pablo Picasso und Ernest Hemingway reichen, und vollgepackt mit dramatischen Fotos, Plakaten und filmischen Magazin-Layouts, ist dies die fesselnde, tragische und letztendlich inspirierende Geschichte von Capa und Taro.
Dieses gründlich recherchierte und dokumentierte Buch kann in mehreren Aspekten des gemeinsamen Lehrplans eingesetzt werden.