
The Autobiography of Samuel Smiles, LL.D.
Samuel Smiles (1812 1904), einer der populärsten viktorianischen Schriftsteller, machte sich 1859 mit dem Original-Handbuch Self-Help einen Namen. Sein äußerst erfolgreiches mehrbändiges Werk Lives of the Engineers (das ebenfalls in dieser Reihe neu aufgelegt wurde) enthielt Biografien von Männern, die es wie er nicht durch Privilegien, sondern durch harte Arbeit zu Größe gebracht hatten.
Die bei seinem Tod unvollständig gebliebene, von dem Sozialtheoretiker Thomas Mackay (1849 - 1912) herausgegebene und 1905 erstmals veröffentlichte Autobiografie beginnt mit einer lebhaften Beschreibung der schottischen Garnisonsstadt, in der er während der napoleonischen Kriege geboren wurde. In seinen späteren Jahren war er ein vehementer Befürworter des staatlichen Bildungswesens, und der Wert der Bildung zog sich wie ein roter Faden durch sein Leben.
An seine Schulzeit hier erinnert er sich mit Klarheit und schreibt, dass „eine gute Bildung gleichbedeutend ist mit einem großen Vermögen“. Dieses unkomplizierte und unprätentiöse Buch ist für Historiker und Leser interessant, die vom viktorianischen Streben nach Selbstverbesserung fasziniert sind“.