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The Beats in Mexico
Mexiko spielt in der Literatur und in den persönlichen Legenden der Beat-Autoren eine wichtige Rolle, von der Darstellung Mexikos als Erweiterung der amerikanischen Grenze in Jack Kerouacs On the Road bis hin zu seiner Rolle als Zufluchtsort für Schriftsteller mit krimineller Vergangenheit wie William S.
Burroughs. Doch die Geschichte der Beat-Literatur und Mexikos führt uns über die Superstars der Bewegung hinaus, um die wichtige Rolle zu berücksichtigen, die weniger bekannte Beat-Autorinnen gespielt haben.
Dieser Band ist die erste abendfüllende Studie darüber, warum die Beats von Mexiko so fasziniert waren und wie sie die mexikanische Kultur in ihren Werken darstellten, und untersucht kanonische Figuren wie Kerouac, Burroughs, Ginsberg, Lamnatia, McClure und Ferlinghetti. Einzelne Kapitel sind Frauen wie Margaret Randall, Bonnie Bremser und Joanne Kyger gewidmet, die Mexiko zu einem zentralen Schauplatz ihres Schaffens machten und die Misogynie hinterfragten, der sie sowohl in der amerikanischen als auch in der mexikanischen Kultur begegneten. The Beats in Mexico betrachtet nicht nur einzelne Beat-Autoren, sondern ordnet sie auch in eine größere Geschichte gegenkultureller Persönlichkeiten ein, von D.
H. Lawrence über Antonin Artaud bis hin zu Jim Morrison, der Mexiko als das Land der Azteken und Maya mythologisierte, wo Schamanismus und psychotrope Drogen einen auf eine Reise weit über die Grenzen der amerikanischen Vorstellungskraft hinaus führen konnten.