Bewertung:

Carmen Bugans Memoiren „Burying the Typewriter“ (Die Schreibmaschine vergraben) sind ein ergreifender und poetischer Bericht über ihre Kindheit unter dem repressiven Regime von Nicolae Ceausescu in Rumänien. Das Buch beleuchtet die brutalen Realitäten, mit denen ihre Familie konfrontiert war, insbesondere den Kampf ihres Vaters als Dissident, verwoben mit Erinnerungen an familiäre Liebe und Widerstandskraft inmitten von Angst und Verfolgung. Während viele Rezensenten das Buch für seine einfühlsame Erzählweise und emotionale Tiefe loben, waren einige der Meinung, dass es besser organisiert und redigiert werden müsste.
Vorteile:⬤ Poetische und schön geschriebene Prosa, die Emotionen und lebendige Bilder einfängt.
⬤ Fesselnde Erzählung über persönliche und historische Traumata unter einem totalitären Regime.
⬤ Ehrliche Darstellung von Familiendynamik und Beziehungen.
⬤ Hebt Themen wie Widerstand, Tapferkeit und moralische Dilemmata hervor.
⬤ Fesselnd genug für Buchklubs und Diskussionen über die Auswirkungen politischer Unterdrückung.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Gliederung und das Tempo des Buches mangelhaft und meinten, es müsse überarbeitet werden.
⬤ Ein paar Leser erwähnten, dass es Zeit brauchte, um fesselnd zu werden.
⬤ Die Komplexität der Erzählung ist vielleicht nicht für alle Leser leicht zugänglich.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Burying the Typewriter: A Memoir
Carmen Bugan, Gewinnerin des Bakeless-Preises für Sachbücher, ist eine Kindheitserinnerung an politische Unterdrückung und Verfolgung während der Ceausescu-Jahre in Rumänien. Sie wuchs auf dem Bauernhof ihrer Großeltern auf, wo es viel zu essen und zu lachen gab.
Doch irgendwann war das Verhalten ihres Vaters zu beunruhigend, um es zu ignorieren. Er weinte, wenn er Radio Free Europe hörte, versteckte Flugblätter in Säcken mit getrockneten Bohnen und vergrub auf mysteriöse Weise eine Schreibmaschine und vergrub sie wieder. Als sie herausfand, dass er ein politischer Dissident war, wollte sie unbedingt, dass er sich anpasst.
Doch da ihre Mutter im Krankenhaus und ihre Schwester im Internat war, war sie allein und konnte ihn nicht davon abhalten, zu einem letzten verzweifelten Protest aufzubrechen. Nach der anschließenden Inhaftierung ihres Vaters wurde Bugan in der Schule von ihren Mitschülern gemieden und von ihren Nachbarn beschimpft.
Sie kämpfte offen mit dem Spannungsfeld, ihren "Helden"-Vater zu lieben, der der Familie so viel Leid zugefügt hatte. Als er aus dem Gefängnis zurückkehrte und die Familie unter Hausarrest gestellt wurde, waren die Bugans gezwungen, einen neuen Kurs für die Zukunft einzuschlagen.
Burying the Typewriter ist ein warmherziges und intelligentes Debüt, das auf ergreifende Weise an einen dramatischen Moment der osteuropäischen Geschichte erinnert.