Bewertung:

Das Buch bietet eine faszinierende Erkundung alter Keilschrifttafeln und erforscht den historischen Kontext von Legenden wie Gilgamesch und Nimrod. Die Leser schätzen die Einsichten des Autors, trotz des Alters des Textes und einiger redaktioneller Mängel. Während viele die Lektüre als erhellend und informativ empfanden, waren andere der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe und Klarheit mangelt, insbesondere für moderne Leser, die mit historischen Nuancen nicht vertraut sind.
Vorteile:⬤ Fesselnde Darstellung der antiken Geschichte und Kultur.
⬤ Aufschlussreiche erste Erkenntnisse über Keilschriftübersetzungen.
⬤ Interessante Verbindungen zwischen antiken Texten und biblischen Erzählungen.
⬤ Positives Feedback zum Schreibstil und den historischen Einsichten des Autors.
⬤ Viele Illustrationen, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Die Sprache ist veraltet und könnte für moderne Leser schwierig sein.
⬤ Einige Bearbeitungsfehler, die vom Verständnis ablenken können.
⬤ Begrenzte Abdeckung neuerer Erkenntnisse und Übersetzungen seit der Veröffentlichung des Buches.
⬤ Einige Leser fanden es weniger informativ als erwartet.
⬤ Gelegentliche Lücken in der Erzählung machen es schwer, ihr zu folgen.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
The Chaldean Account of Genesis
George Smiths The Chaldean Account of Genesis (1876) ist einer der wichtigsten Beiträge zum Verständnis der Entwicklung der Mythenzyklen des Nahen Ostens, die jemals veröffentlicht wurden.
Dieser Band lieferte einem schockierten viktorianischen Publikum die ersten Berichte über die babylonische Sintflutlegende, das Gilgamesch-Epos (damals als Izdubar bekannt) und die unheimlichen Parallelen zwischen der hebräischen Bibel und den Mythen und Legenden Babylons. Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine ungekürzte Neuauflage der Erstausgabe dieses wichtigen Werks von 1876, die George Smiths erstaunliche Gelehrsamkeit und die erstaunliche Menge an Informationen, die Smith in den ersten Jahren nach ihrer Entdeckung sammeln und veröffentlichen konnte, hervorhebt.
Es ist erstaunlich, wie viel Smith richtig erkannt hat und wie schnell so viel über einige der ältesten Literatur der Menschheit bekannt wurde.