Bewertung:

In den Rezensionen zu „Those Who Dare“ von Phil Ward wird das Buch im Allgemeinen positiv aufgenommen. Gelobt werden die fesselnde Handlung und die starke Entwicklung der Charaktere vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs. Während es einige Kritikpunkte in Bezug auf grammatikalische Probleme und das Tempo gibt, schätzen viele Leser die Mischung aus historischen Details und Fiktion sowie den unbeschwerten und dennoch spannenden Erzählstil. Das Buch wurde sowohl als „Popcorn-Literatur“ als auch als übermütiges Eintauchen in die Militärliteratur bezeichnet.
Vorteile:⬤ Fesselnde und mitreißende Handlung mit einer einzigartigen Mischung aus historischen und fiktiven Charakteren.
⬤ Gut recherchierte militärische Details, die die Erzählung bereichern.
⬤ Starke Charakterentwicklung, bei der der Leser sich in ihre Reise hineinversetzt fühlt.
⬤ Schnelles und leichtes Leseerlebnis, das Interesse weckt.
⬤ Wenige Rechtschreib- und Grammatikfehler im Vergleich zu ähnlicher Literatur.
⬤ Einige Leser bemerkten grammatikalische und Formatierungsprobleme.
⬤ Charaktere können manchmal formelhaft und übermäßig idealisiert wirken.
⬤ Das Buch enthält sich wiederholende Elemente, insbesondere bei der Einführung von Charakteren.
⬤ Die Mischung aus Ausbildung und Handlung führt gelegentlich zu einem langsamen Erzähltempo.
⬤ Einige Kritikpunkte betreffen die Darstellung von Frauen in Kampfrollen und die historische Genauigkeit.
(basierend auf 690 Leserbewertungen)
Those Who Dare
Der erste Teil einer Reihe von akribisch recherchierten Romanen aus dem Zweiten Weltkrieg, in denen britische Truppen unter dem Kommando eines US-Soldaten gegen Hitlers Kriegsmaschinerie vorgehen, wird Fans von Militärromanen mit Sicherheit gefallen. Im Mai 1940 hatten die Panzerdivisionen Belgien dezimiert und Calais erreicht.
Leutnant John Randal vom 26. US-Kavallerieregiment stellt sein Fachwissen zur Verfügung, um den Vormarsch der Panzer zu verlangsamen. Was sich daraus entwickelt, ist eine Mischung aus militärischer Guerillataktik, Spannung, Humor, kulturellen und sozialen Kommentaren und Kameradschaftsgeist - und einer kleinen Romanze zwischen dem amerikanischen GI und der verwitweten Lady Jane Seaborn.
Unterwegs treffen die Leser auf so schillernde Figuren wie Captain David Niven in MO-9 und Captain 'Geronimo Joe' McKoy mit seiner Travelling Wild West Show und seinem Schießladen. Der Autor - ein hochdekorierter Kriegsveteran - geht ausführlich auf die Details des Krieges ein, von den fünf Berührungspunkten eines Fallschirmsprungs bis hin zu Beschreibungen der A-5 eines britischen Jägers, der Fähren abschießt, bevor die erste 12-Kaliber-Granate den Boden berührt.
Am Ende des Romans erfahren Major Randals Männer, frisch von der Operation Tomcat in Frankreich, dass sie innerhalb von 48 Stunden per Seetransport zu ihrem nächsten Einsatz aufbrechen werden. Das zweite Buch, das bereits geschrieben ist, wird diese Geschichte erzählen.