Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Roman über Margaret Tudor, die Schwester von Heinrich VIII., und schildert ihr turbulentes Leben und ihre Beziehungen im Kontext der Tudor-Dynastie und der schottischen Politik. In der Erzählung werden Themen wie Liebe, Verrat und die Herausforderungen eines königlichen Lebens behandelt, wobei die Meinungen über die Qualität des Buches unter den Lesern stark variieren.
Vorteile:Viele Leser empfanden das Buch als ausgezeichnete Lektüre und waren besonders von der fesselnden Darstellung von Margaret Tudor und ihrem Leben begeistert. Der Schreibstil wird als gut lesbar und leicht nachvollziehbar beschrieben, mit lebhaften Beschreibungen und dramatischen Elementen, die Fans historischer Romane ansprechen. Es bietet eine neue Perspektive für diejenigen, die von der Erzählung über Heinrich VIII. erschöpft sind, und zeigt die Komplexität von Margarets Charakter und ihren Erfahrungen auf.
Nachteile:Kritiker bemängelten unter anderem die oberflächliche Entwicklung der Charaktere und einen Schreibstil, den manche als schwerfällig oder wenig nuanciert empfanden. Einige Leser waren der Meinung, dass die fiktionalisierte Version von Margaret die Tiefe ihres Charakters nicht angemessen widerspiegelt und sie als egozentrisch und zu sehr auf romantische Ziele konzentriert darstellt. Darüber hinaus wurden in einigen Rezensionen Ungenauigkeiten und moderne Einstellungen erwähnt, die der historischen Authentizität abträglich waren.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
The Thistle and the Rose: The Story of Margaret, Princess of England, Queen of Scotland
Aus der Feder der legendären historischen Romanautorin Jean Plaidy stammt die Geschichte von Prinzessin Margaret Tudor, deren Leben voller Tragödien, Blutvergießen und Skandale sogar mit dem ihres jüngeren Bruders Heinrich VIII. konkurrieren würde.
Prinzessin Margaret Tudor ist der Hauptgewinn, als ihr Vater, Heinrich VII, den Vertrag über den Ewigen Frieden mit dem benachbarten Schottland aushandelt. Die Verlobung soll die jahrzehntelangen blutigen Grenzkriege beenden, aber sie wird zu einer Liebesheirat: Zu Margarets Überraschung findet sie Gefallen an der Ehe mit dem schneidigen James IV. von Schottland, einem Mann, der sechzehn Jahre älter ist als sie.
Doch die Ehe und der Frieden, den sie beiden Nationen bringt, sind nicht von Dauer. Als König James von den Armeen Heinrichs VIII.
niedergeschlagen wird, ist Margaret - Prinzessin von England, aber Königin von Schottland - hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu ihrem Geburtsland und ihrer Familie und der ihres kleinen Sohnes, der nun König der Schotten ist. Sie beschließt, in Schottland zu bleiben und ihr eigenes Schicksal zu gestalten.
Sie überlebt eine skandalöse zweite Ehe und kämpft bis zum Schluss mit ihrem Sohn und ihrem Bruder. Wie bei allen Tudors war auch Margarets Leben von Aufruhr und Kontroversen geprägt, doch durch ihre Nachkommen sollten sich England und Schottland als eine Nation unter einer Herrschaft vereinen und Frieden finden.