Bewertung:

John Boynes „Die Echokammer“ ist ein satirischer Roman, der die Absurditäten des modernen Lebens, insbesondere in Bezug auf die sozialen Medien und die Stempelkultur, einfängt. Während viele Leser das Buch unverschämt witzig und relevant fanden, kritisierten einige die Figuren als Karikaturen und die Art und Weise, wie die Kritik vorgetragen wird, als harsch.
Vorteile:⬤ Urkomisch und witzig, mit Lachern von Anfang bis Ende.
⬤ Starke Satire auf die moderne Gesellschaft, insbesondere auf die Stempelkultur und die sozialen Medien.
⬤ Fängt die Absurdität der privilegierten und anspruchsvollen Charaktere auf eine nachvollziehbare Weise ein.
⬤ Fesselndes Storytelling, das die Aufmerksamkeit der Leser hält.
⬤ Bietet einen zum Nachdenken anregenden Kommentar zu aktuellen Themen.
⬤ Einige Figuren werden als lästige Karikaturen betrachtet, was das Leseerlebnis beeinträchtigt.
⬤ Die Kritik geht manchmal in ihrer harschen Ausdrucksweise unter.
⬤ Nicht alle Leser fanden das Buch so lustig wie erwartet, was ihr Lesevergnügen beeinträchtigte.
⬤ Die starke Fokussierung auf zeitgenössische Bezüge könnte seine Langlebigkeit und zukünftige Relevanz einschränken.
(basierend auf 162 Leserbewertungen)
The Echo Chamber
Vom Autor von The Heart's Invisible Furies (Die unsichtbaren Furien des Herzens) und angetrieben von Boynes charakteristischem Humor und messerscharfer Beobachtung, ist The Echo Chamber ein satirischer Sturzflug, eine schwindelerregende Abwärtsspirale aus Handlung und Konsequenzen, die irgendwo zwischen Farce, Absurdität und Vergessen angesiedelt ist Was für ein Wunderding ein Mobiltelefon ist.
Sechs Unzen Metall, Glas und Plastik, geformt zu einem glatten, glänzenden, kostbaren Objekt. Gleichzeitig ist es ein Tor zu anderen Welten - und eine tückische Waffe in den Händen von Unachtsamen, Ahnungslosen und Ungeschickten.
Die Familie Cleverley führt ein vergoldetes Leben, ohne zu ahnen, wie gefährdet ihr Privileg ist, nur einen Tweet von der Katastrophe entfernt. George, der Patriarch, ist ein Star der Fernsehinterviews, ein "nationaler Schatz" (seine Worte), seine Frau Beverley, eine gefeierte Romanautorin (wenn auch nicht so gefeiert, wie sie es gerne hätte), und ihre Kinder Nelson, Elizabeth und Achilles, die auf eine Katastrophe warten. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Entdeckungsreise durch den Hogarth'schen Dschungel des modernen Lebens, in dem vergangene Vermutungen nichts zählen und sorgfältig gepflegte Reputationen in einem Augenblick zerstört werden können.
Auf ihrem Weg werden sie erfahren, wie unbeständig, wie empört, wie unversöhnlich die Welt sein kann, wenn man vom vorgeschriebenen Weg abweicht. Irren ist vielleicht menschlich, aber um wirklich etwas kaputt zu machen, braucht man nur ein Telefon.