Bewertung:

Der Dieb der Zeit von John Boyne ist eine faszinierende Erforschung der Unsterblichkeit anhand des Lebens eines 256 Jahre alten Mannes, in dem sich historische Ereignisse mit persönlichen Erfahrungen vermischen. In den Rezensionen werden die unterhaltsamen Aspekte und die sympathischen Charaktere hervorgehoben, aber auch Kritik an der mangelnden Tiefe des Buches, den erzählerischen Mängeln und den zahlreichen Bearbeitungsfehlern in der Kindle-Version geübt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Geschichte
⬤ interessante Charaktere, insbesondere Matthieu
⬤ einzigartige Wendung des Unsterblichkeitskonzepts
⬤ unterhaltsamer historischer Kontext
⬤ einige Leser fanden es fesselnd und empfahlen es weiter.
⬤ Es fehlt an Tiefe im Vergleich zu späteren Werken von Boyne
⬤ sich wiederholende und manchmal antiklimaktische Handlung
⬤ viele historische Ungenauigkeiten und Bearbeitungsfehler, besonders in der Kindle-Version
⬤ einige finden die Erzählstruktur verwirrend und die Charaktere inkonsistent
⬤ gemischte Gefühle über Tempo und Verbindung zu den Charakteren.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
Thief of Time
Matthieu Zela hat sein Leben gut gelebt.
Genau genommen hat er mehrere Leben gut gelebt. Denn Matthieu Zelas Leben ist durch eine erstaunliche Tatsache gekennzeichnet: Sein Körper hat vor dem Ende des achtzehnten Jahrhunderts aufgehört zu altern.
Ab 1758 flieht der junge Matthieu aus Paris, nachdem er Zeuge des brutalen Mordes an seiner Mutter geworden ist.