Bewertung:

Das Buch erforscht das Thema Einsamkeit durch die Linse verschiedener Künstler, wobei die persönlichen Erfahrungen des Autors mit ihren Geschichten verwoben werden. Es befasst sich mit den kreativen Prozessen von bekannten Persönlichkeiten wie Andy Warhol, Edward Hopper, David Wojnarowicz und Henry Darger und untersucht, wie ihre Kämpfe mit der Einsamkeit ihre Kunst beeinflusst haben.
Vorteile:Viele Leser lobten das Buch für seinen schönen Schreibstil, die gründliche Recherche und die einzigartigen Einblicke in das Leben von Künstlern. Die Autorin gilt als fesselnde Erzählerin, die ihre Erfahrungen mit Künstlerbiografien verwebt und dabei komplexe Themen wie Einsamkeit und Kreativität anspricht. Die Schilderungen von Künstlern wie Warhol und Wojnarowicz wurden als besonders fesselnd und informativ hervorgehoben, da sie eine neue Perspektive auf ihre Werke bieten.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch manchmal in übertriebene Spekulationen abgleitet und sich zu sehr auf Randkünstler konzentriert, die manche Leser uninteressant finden. Ein wiederkehrendes Thema war die Enttäuschung darüber, dass die persönlichen Erfahrungen des Autors weniger im Vordergrund standen als ursprünglich erwartet, was zu einem Gefühl der Wiederholung führte. Einige Rezensenten merkten auch an, dass die Tiefe des besprochenen Traumas möglicherweise nicht bei allen Lesern auf Resonanz stößt, was das Buch weniger universell anwendbar macht.
(basierend auf 196 Leserbewertungen)
The Lonely City: Adventures in the Art of Being Alone
(Finalist für den National Book Critics Circle Award in Criticism)
#1 Book of the Year von Brain Pickings
Von NPR, Newsweek, Slate, Pop Sugar, Marie Claire, Elle, Publisher's Weekly und Lit Hub zu einem der besten Bücher des Jahres gekürt
Ein schillerndes Werk aus Biografie, Memoiren und Kulturkritik über das Thema Einsamkeit, erzählt durch das Leben berühmter Künstler, von der gefeierten Autorin vonThe Trip to Echo Spring.
Als Olivia Laing mit Mitte dreißig nach New York City zog, wurde sie täglich mit der Einsamkeit konfrontiert. Zunehmend fasziniert von dieser beschämenden Erfahrung, begann sie, die einsame Stadt mit den Mitteln der Kunst zu erkunden. Von Edward Hoppers „Nighthawks“ bis zu Andy Warhols „Time Capsules“, von Henry Dargers „Hoarding“ bis zu David Wojnarowiczs AIDS-Aktivismus führt Laing eine elektrisierende, schillernde Untersuchung darüber durch, was es bedeutet, allein zu sein, und beleuchtet dabei nicht nur die Ursachen der Einsamkeit, sondern auch, wie man ihr widerstehen und sie erlösen kann.
Menschlich, provokativ und bewegend ist The Lonely City eine Feier eines seltsamen und schönen Zustands, der vom größeren Kontinent menschlicher Erfahrung abgetrennt ist, aber dem Akt des Lebendigseins innewohnt.