Bewertung:

Das Buch ist eine nachdenklich stimmende Erkundung der Freiheit aus verschiedenen Blickwinkeln, einschließlich persönlicher Geschichten und historischer Figuren. Es wurde sowohl für seinen aufschlussreichen Schreibstil gelobt als auch für seinen Mangel an Kohäsion und Tiefe in einigen Bereichen kritisiert.
Vorteile:Faszinierend und aufschlussreich, mit starker emotionaler Wirkung, besonders im letzten Kapitel. Die Autorin verwebt Geschichte, Biografie und Sozialkritik auf fesselnde Weise miteinander. Das Buch ist gut recherchiert und regt zu weiterer Lektüre zu verwandten Themen an, indem es den Lesern bemerkenswerte Persönlichkeiten und Bewegungen vorstellt.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als unzusammenhängend und hatten den Eindruck, dass es ihm an Fokus und Kohärenz mangelte. Kritisiert wurde, dass sich Teile des Buches wiederholen oder uninformativ sind, und einige waren der Meinung, dass das Buch nur die Oberfläche seiner Themen abtastet, ohne tiefere Einblicke zu bieten.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Everybody
Der Autor von Die einsame Stadt nimmt die Leser mit auf eine ehrgeizige Erkundung des Körpers im 20.
Jahrhundert, indem er das Leben des abtrünnigen Psychoanalytikers Wilhelm Reich nutzt, um einen elektrisierenden Kurs durch die großen Freiheitsbewegungen dieser Zeit zu zeichnen, von den Schwulenrechten und der sexuellen Befreiung bis zum Feminismus und der Bürgerrechtsbewegung.