Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Die einen loben Sandra Newmans Schreibstil und Originalität, die anderen kritisieren die unglaubwürdige Handlung und die durchgeführten Experimente. Die Erzählung zeichnet sich durch ein einzigartiges Format aus, in dem Listen und unkonventionelle Erzähltechniken kombiniert werden, was einige Leser als fesselnd, andere jedoch als störend empfanden. Die Entwicklung der Charaktere ist für viele ein Highlight, doch die Schwächen und Funktionsstörungen der Figuren lassen einige Leser unzufrieden zurück.
Vorteile:⬤ Starker Schreibstil und originelle Stimme von Sandra Newman.
⬤ Einzigartiges Format und Struktur mit nummerierten Listen und thematischen Abschnitten.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung und -tiefe, mit komplexen, wenn auch fehlerhaften Protagonisten.
⬤ Dunkler Humor und die Auseinandersetzung mit schweren Themen wie Verlust und psychische Gesundheit, die bei einigen Lesern auf Resonanz stoßen.
⬤ Unplausible Handlungselemente, die manche Leser lächerlich finden.
⬤ Experimenteller Erzählstil, der für manche Leser abschreckend oder verwirrend sein kann.
⬤ Einige Figuren werden als unsympathisch oder langweilig empfunden, was den Lesegenuss schmälert.
⬤ Die Reaktionen auf das Buch reichen von Hass bis Gleichgültigkeit, wobei die negativen Reaktionen das Buch als Zeitverschwendung bezeichnen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Only Good Thing Anyone Has Ever Done
Als Chrysalis Moffat und ihr Bruder Eddie eine Villa an der kalifornischen Küste erben, heckt Eddie einen Plan aus, um leichtgläubige Kalifornier um ihr Geld zu bringen, indem er die betrügerische Tibetische Wunderschule gründet.
Aber es geschieht noch etwas anderes. Durch Chrysalis' Wiedersehen mit ihrem Bruder beginnt sie, die geheime Vergangenheit ihres Adoptivvaters zu entdecken, wodurch ihre eigene Identität ins Wanken gerät. Während Chrysalis die Fakten ihres Lebens aufdeckt, setzt sie ihre Identität gegen die Widersprüche, Halbwahrheiten und Fabeln ihrer Vergangenheit aufs Spiel und stellt sich schließlich die Frage, was wir wirklich wissen können und ob es das Schicksal oder der Zufall ist, der unser Leben bestimmt.
--Adrienne Miller, Esquire.