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The Making of Jewish and Christian Worship
Dieser Band bildet den Auftakt zu einer Reihe, die den liturgischen und ökumenischen Durchbruch der letzten Jahrzehnte feiert. Sowohl Juden als auch Christen sind zu neuen, sogar revolutionären Ansichten über den Gottesdienst gekommen, nicht nur darüber, wie er entstanden ist, sondern auch darüber, was er heute ist. Der erste Band beschreibt, wie die Liturgien von Synagoge und Kirche entstanden sind und wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. Dieser doppelte Fokus auf Vergangenheit und Gegenwart, der keineswegs zufällig ist, zeigt deutlich, dass es aus liturgischer Sicht so etwas wie eine rein akademische Wissenschaft nicht gibt. In einem Zeitalter, das die Tradition schätzt, auch wenn es sie kritisiert, hat die Rekonstruktion der liturgischen Praxis von gestern Auswirkungen auf die Spiritualität von heute.
Die Idee zu Bradshaws und Hoffmans dreibändiger Reihe entstand auf der vielleicht ersten gemeinsamen jüdischen und christlichen Konferenz über Liturgie, die im Juni 1988 an der Universität von Notre Dame stattfand. Die ersten beiden Bände dieser Reihe enthalten einige der auf der Konferenz selbst gehaltenen Referate sowie weitere Beiträge, die eigens zu ihrer Ergänzung geschrieben wurden.
Mitwirkende: Paul F. Bradshaw, Lawrence A. Hoffman, Tzvee Zahavy, Marilyn J. S. Chiat und Marchita B. Mauck, Stefan C. Reif, Eric L. Friedland, John F. Baldovin, S. J., und Susan J. White.