Bewertung:

Das Buch erhält positive Rückmeldungen für seine Klarheit und die umfassende Darstellung der liturgischen Geschichte und des christlichen Kalenders. Die Leser schätzen die gute Zugänglichkeit und den informativen Inhalt, was es zu einer wertvollen Quelle sowohl für das persönliche Studium als auch für akademische Zwecke macht. Manche finden jedoch die Detailfülle manchmal überwältigend.
Vorteile:⬤ Klar geschrieben
⬤ informativ
⬤ leicht und interessant zu lesen
⬤ ausgezeichnet für das Verständnis der liturgischen Geschichte
⬤ wertvolle Ressource für Studenten und Präsentationen.
Die Detailfülle kann etwas überwältigend sein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Origins of Feasts, Fasts, and Seasons in Early Christianity
Das liturgische Jahr ist eine relativ moderne Erfindung. Der Begriff selbst kam erst im späten sechzehnten Jahrhundert in Gebrauch.
In der Antike betrachteten die Christen die verschiedenen Feste und Fastenzeiten, die sie erlebten, nicht als ein einheitliches Ganzes. Stattdessen bildeten die verschiedenen Jahreszeiten eine Reihe völlig unzusammenhängender Zyklen und neigten dazu, sich zu überschneiden und miteinander in Konflikt zu geraten. Im frühen Christentum war der grundlegende Zyklus die Sieben-Tage-Woche.
Diese wurde von den ersten Christen aus dem Judentum übernommen und konzentrierte sich auf den Sonntag und nicht auf den Sabbat. Als die frühe Kirche ihre Identität festigte, unterschieden sich die Wochentage, an denen gefastet wurde, von denen, die bei den Juden üblich waren.
Außerdem gab es einen jährlichen Zyklus, der mit Ostern zusammenhing. Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse zeichnen die Autoren die Entwicklung der kirchlichen Feste, Fasten und Jahreszeiten nach, darunter Sabbat und Sonntag, Karwoche und Ostern, Weihnachten und Epiphanie sowie die Feste der Jungfrau Maria, der Märtyrer und anderer Heiliger.