Bewertung:

Das Buch von Bertrand Russell erforscht das Konzept des Glücks und bietet Einblicke und Überlegungen dazu, was zu einem erfüllten Leben beiträgt. Es verbindet philosophische Überlegungen mit praktischen Ratschlägen, die es zugänglich und nachvollziehbar machen. Obwohl das Buch kritisiert wurde, weil es zu simpel ist oder in bestimmten Bereichen zu wenig Tiefe hat, schätzen viele Leser seine zeitlose Weisheit und seine Relevanz für das moderne Leben.
Vorteile:⬤ Ein offener und zugänglicher Schreibstil, der die Philosophie greifbar macht.
⬤ Bietet praktische Einsichten über Glück und Unglück, die in klarer und übersichtlicher Weise präsentiert werden.
⬤ Bietet zeitlose Weisheit, die auch Jahrzehnte nach ihrer Veröffentlichung noch nachhallt.
⬤ Ermutigt zur Selbstreflexion und zu einem Perspektivwechsel in Sachen Glück.
⬤ Sehr empfehlenswert als Einführung in die Philosophie und Russells Werk.
⬤ Einige Leser finden, dass der Text weitschweifig ist und es ihm an Tiefe oder Strenge fehlt.
⬤ Kritik an der Einfachheit des Buches; viele Punkte können banal erscheinen oder erfahrenen Lesern bereits bekannt sein.
⬤ Gelegentliche Verweise können für ein modernes Publikum veraltet oder irrelevant erscheinen.
⬤ Nicht alle Leser sind mit Russells politischen Ansichten oder philosophischen Schlussfolgerungen einverstanden.
(basierend auf 212 Leserbewertungen)
The Conquest of Happiness
Sollte von allen Eltern, Lehrern, Ministern und Kongressabgeordneten des Landes gelesen werden“ (The Atlantic).
In Die Eroberung des Glücks versuchte der ikonoklastische Philosoph Bertrand Russell, die unzähligen Ursachen für das Unglücklichsein im modernen Leben zu diagnostizieren und einen Weg aus der scheinbar unausweichlichen Malaise aufzuzeigen, die selbst in sicheren und wohlhabenden westlichen Gesellschaften so weit verbreitet ist. Russell verzichtet auf eine auf Schuldgefühlen basierende Moral und legt ein rationalistisches Rezept für ein glückliches Leben vor, das auch die Bedeutung der Pflege von Interessen außerhalb der eigenen Person und die Gefahren des passiven Vergnügens umfasst.