Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung von Aggie Underwoods Beitrag zum Kriminaljournalismus, insbesondere als eine der ersten ernstzunehmenden Journalistinnen des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Leser schätzen den Kontext, die historischen Einblicke und die beeindruckenden Fotos, obwohl einige der Meinung sind, dass das Buch von detaillierteren Erzählungen und Recherchen profitieren könnte.
Vorteile:Interessante Geschichte über Aggie Underwood, großartiger Kontext, fesselnde Geschichten, hochwertige Fotos, zeigt die Leistungen von Frauen im Journalismus.
Nachteile:Es fehlen mehr schriftliche Details und Originalartikel, zusätzliche Recherchen und Geschichten sind nötig.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The First with the Latest!: Aggie Underwood, the Los Angeles Herald, and the Sordid Crimes of a City
Agness „Aggie“ Underwood hatte nie vor, Reporterin zu werden - alles, was sie sich wünschte, waren ein Paar Seidenstrümpfe. Als ihr Mann ihr sagte, dass sie sich diese nicht leisten könnten, drohte sie damit, sich einen Job zu suchen und sie selbst zu kaufen.
Diese Seidenstrümpfe waren der Beginn einer Karriere, die 1926 mit Aggie in der Telefonzentrale der Zeitung Los Angeles Record begann und mehr als vier Jahrzehnte später mit ihrer Pensionierung als Stadtredakteurin des Los Angeles Herald Examiner endete. Als Reporterin für den Los Angeles Evening Herald and Express (später Herald Examiner) berichtete Aggie nicht nur über Verbrechen in der ganzen Stadt, sondern half manchmal auch bei deren Aufklärung. Mit ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Einfühlungsvermögen trug Aggie dazu bei, dass ihre Zeitung ihrem Motto „The First with the Latest“ gerecht wurde.
Durch das Fotoarchiv des Los Angeles Herald Examiner, das sich heute im Besitz der öffentlichen Bibliothek von Los Angeles befindet, sind die Fälle, über die Aggie berichtete, mehr als nur verblasste Schlagzeilen, sondern werden durch Licht und Schatten zum Leben erweckt. Dieser Katalog mit fast 100 Bildern, der eine Ausstellung in der Zentralbibliothek der Los Angeles Public Library ergänzt, gibt einen kurzen Überblick über Agness Underwood und einige der Fälle, über die sie berichtete“.