Bewertung:

Das Buch wird wegen seines aufschlussreichen Inhalts über die afroamerikanische Geschichte und die Hindernisse, mit denen die schwarze Gemeinschaft bis heute konfrontiert ist, hoch geschätzt. Es dient als wichtige Bildungsressource sowohl für Schwarze als auch für Nicht-Schwarze und unterstreicht, wie wichtig es ist, die Geschichte zu verstehen, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Viele Rezensenten plädieren für die obligatorische Aufnahme des Buches in den Unterricht und loben seine Relevanz und seinen zum Nachdenken anregenden Charakter. Allerdings wurden auch einige Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Buches und Zeichensetzungsfehler bemängelt sowie die Meinung vertreten, dass bestimmte Themen als veraltet angesehen werden könnten.
Vorteile:Es ist lehrreich und aufschlussreich in Bezug auf die afroamerikanische Geschichte, relevant für aktuelle soziale Fragen, regt zur Selbstbildung an, ist gut recherchiert, regt zum Nachdenken an und ist eine Pflichtlektüre für Schwarze und Nicht-Schwarze. In vielen Rezensionen wird vorgeschlagen, das Buch zur Pflichtlektüre in Schulen zu machen und seine Bedeutung für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung zu unterstreichen.
Nachteile:Einige Leser finden den Schreibstil verworren und schwer verständlich, mit Interpunktionsfehlern und umständlichen Sätzen, die zu Verständnisschwierigkeiten führen. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass der Inhalt etwas veraltet ist, und meinen, dass das Buch zwar wertvoll ist, aber aktuelle Themen nicht so effektiv anspricht wie neuere Werke.
(basierend auf 544 Leserbewertungen)
The Mis-Education of the Negro
Der afroamerikanische Historiker, Autor, Journalist und Gründer der Association for the Study of African American Life and History, Dr. Carter Godwin Woodson, war einer der ersten Wissenschaftler, der sich mit der afroamerikanischen Geschichte befasste und wird als „Vater der schwarzen Geschichte“ bezeichnet.
Seine Ankündigung der „Negro History Week“ im Februar 1926 wird als Vorläufer des Black History Month bezeichnet. Das 1903 erstmals in Serie veröffentlichte Buch „The Mis-Education of the Negro“ (Die falsche Erziehung des Negers) ist Dr. Carter G.
Woodsons These über die Erziehung bzw.
die fehlende Erziehung der Afroamerikaner in der ersten Hälfte des 20. Seine Hauptaussage war, dass die Afroamerikaner in den amerikanischen Schulen nicht wirklich unterrichtet wurden, sondern eher kulturell indoktriniert wurden.
Dr. Woodson stand diesem Trend sehr kritisch gegenüber, denn, wie er schreibt: „Wenn man das Denken eines Menschen kontrolliert, muss man sich nicht um seine Handlungen sorgen. Man muss ihm nicht sagen, dass er nicht hier stehen oder dorthin gehen soll.
Er wird seinen 'richtigen Platz' finden und dort bleiben. Sie brauchen ihn nicht zur Hintertür zu schicken. Er wird gehen, ohne dass man es ihm sagt.
Wenn es keine Hintertür gibt, wird er sogar eine zu seinem eigenen Vorteil einschlagen. Seine Erziehung macht es notwendig.“ Dr.
Woodsons Buch ist ein überzeugendes Argument für die Notwendigkeit einer besseren Bildung in der afroamerikanischen Gemeinschaft, das überraschenderweise auch heute noch relevant ist. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.