
The Whole Thing
Alles ist miteinander verbunden. Um etwas zu verstehen, muss man also alles verstehen.
Wenn also ein 69-jähriger Mann beschließt, die Kleinigkeiten eines gewöhnlichen Tages zu verstehen, muss er auch sein Leben verstehen, was wiederum bedeutet, dass er die Geschichte des Universums verstehen muss, wenn auch nur vom Urknall an. Michael Foley verwebt diese drei Stränge in der Geschichte einer Verwandlung von jugendlicher Verachtung über das Scheitern in der Mitte des Lebens bis hin zur Bejahung des Alters. Das Gedicht schöpft aus der Geschichte, der Philosophie, der Wissenschaft, der Sagenwelt, dem Film Shane und vielem mehr.
Es behandelt die immerwährenden Themen Zeit, Sterblichkeit, Liebe und die Suche nach Sinn, während es gleichzeitig alltägliche Erfahrungen wie Kaffeekochen und Einkaufen im Supermarkt sowie die großen Abenteuer des Bleistiftspitzens und Karottenschneidens auffrischt. Abwechselnd lyrisch, aphoristisch, erotisch und witzig, treibt The Whole Thing mit charakteristischer Energie und Ausgelassenheit voran.