Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über Eisenbahnunfälle in Großbritannien, wird aber für seinen Mangel an detaillierter Analyse und Tiefe kritisiert, wodurch es sich eher wie eine Liste als eine informative Erzählung anfühlt.
Vorteile:Es bietet eine breite Palette von Fakten über Eisenbahnunfälle, interessante Einblicke in die historischen Entwicklungen der Eisenbahnsicherheit und hält den Leser bei der Stange, wenn es um die Eisenbahngeschichte geht.
Nachteile:Bei der Analyse der Unfälle fehlt es an Tiefe, da sie oft in Form einer sich wiederholenden Liste dargestellt wird. Sie enthält nur wenige Details oder Hintergrundinformationen und lässt keine aussagekräftigen Schlussfolgerungen über die Vorfälle oder ihre Auswirkungen auf die Eisenbahnsicherheit zu.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Britain's Railway Disasters: Fatal Accidents from the 1830s to the Present Day
Die Fahrgäste der frühen Eisenbahnen nahmen ihr Leben in die Hand, sobald sie in einen Zug stiegen. Es war so gefährlich, dass sie mit ihrer Fahrkarte eine Versicherung abschließen konnten. Man schien zu akzeptieren, dass der Grad der Gefahr im Gegenzug für die Schnelligkeit des Reisens, die nun zur Verfügung stand, hinnehmbar war.
Britain's Railway Disasters befasst sich mit den schwersten Eisenbahnunfällen von den Anfängen der Entwicklung der Eisenbahn bis zum heutigen Tag. Die Schwere der Unfälle wird anhand der Zahl der Todesopfer beurteilt. Die Informationen aus verschiedenen Zeitungsberichten werden mit den offiziellen Berichten über die Unfälle verglichen.
Das Buch richtet sich an alle, die sich für den Schienenverkehr interessieren, aber auch an Geschichtsinteressierte.
Michael Foley untersucht den sozialen Kontext, in dem Verletzungen und Todesfälle bei der Eisenbahn in den Anfängen gesehen wurden, sowie die Zunahme von Klagen vor Gericht, die zu einer Reihe von medizinischen Untersuchungen darüber führten, wie sich das Reisen und der Absturz bei hoher Geschwindigkeit auf den menschlichen Körper auswirkten.