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The Gerry Mulligan 1950s Quartets
Das 1952 in Los Angeles gegründete Gerry Mulligan Quartett wurde weithin als das erste kleine Ensemble im Jazz gefeiert, das kein Akkordinstrument wie Klavier oder Gitarre enthielt.
Anhand von Originalpartituren und detaillierten Transkriptionen von Mulligans Werken bietet The Gerry Mulligan 1950s Quartets einen intimen Einblick in Mulligans musikalische Entwicklung vom ersten Quartett mit Chet Baker bis zu seinen Nachfolgern mit Bob Brookmeyer, Jon Eardley und Art Farmer. Der Hintergrund ist eine beispiellose Darstellung seines musikalischen Lebens von den Teenagerjahren bis zum Erwachsenenalter, die analysiert, wie sich seine Kompositionen und Arrangements durch die Zusammenarbeit mit Elliot Lawrence, Gene Krupa und Claude Thornhill entwickelten und mit Miles Davis' Birth of the Cool Nonet ihren Höhepunkt erreichten.
Anhand von Originalinterviews mit vielen von Mulligans Weggefährten präsentiert der Autor Alyn Shipton einen neuen Blick auf Mulligans harmonische Kreativität und zeichnet dabei die Höhen und Tiefen von Mulligans Heroinsucht, Gefängnisaufenthalt, Entzug und schließlich musikalischen Werdegang nach. Nüchternheit und schließlich seinen musikalischen Triumph.