Bewertung:

Der neueste Teil der Charles-Lenox-Reihe spielt im viktorianischen London und folgt dem Gentleman-Detektiv bei der Bewältigung der Herausforderungen, die die Leitung einer Detektei mit sich bringt, während er einen Mordfall löst, bei dem Geld und Adel eine Rolle spielen. Die Rezensenten loben die gut geschriebene Erzählung und die fesselnden Charaktere, auch wenn einige das Buch aufgrund der Konzentration auf die Büropolitik und der historischen Ungenauigkeiten weniger zufriedenstellend finden als frühere Bücher der Reihe.
Vorteile:Äußerst gut geschriebene und fesselnde Erzählung.
Nachteile:Kurze Kapitel, geeignet für fleißige Leser.
(basierend auf 206 Leserbewertungen)
The Laws of Murder
Wir schreiben das Jahr 1876, und Charles Lenox, einst Londons führender Privatdetektiv, hat gerade nach sechs Jahren seinen Sitz im Parlament aufgegeben, um sich wieder seiner ersten Liebe zu widmen: der Detektivarbeit. Mit großen Hoffnungen gründen er und drei Kollegen eine neue Detektei, die erste ihrer Art. Doch als die Monate vergehen und er als einziger Detektiv keine Arbeit findet, beginnt Lenox daran zu zweifeln, ob er das Spiel noch so spielen kann, wie er es einst tat.
Dann bietet sich ihm die Chance, sich zu rehabilitieren, allerdings zu einem schrecklichen Preis: Ein Freund, ein Mitarbeiter von Scotland Yard, wird in der Nähe des Regent's Park erschossen. Als Lenox beginnt, die merkwürdigen Details des Todes zu analysieren - ein nicht geschnürter Stiefel, eine Tage alte Wunde, ein nicht zurückverfolgbarer Gepäckschein - wird ihm klar, dass der Vorfall ihn in große persönliche Gefahr bringen könnte, hinter der eine schreckliche Wahrheit liegt.
Mit all der Menschlichkeit, dem Glanz und den Geheimnissen, die die Leser zu lieben gelernt haben, ist der neueste Lenox-Roman eine glänzende neue Bestätigung für die anhaltende Beliebtheit der viktorianischen Serie von Charles Finch.