Bewertung:

Das Buch „The Limits of Autobiography“ wird für seine Originalität, seinen Tiefgang und die vielfältigen theoretischen Ansätze gelobt, die es verwendet. Es integriert psychoanalytische, feministische, postkoloniale, poststrukturalistische, Trauma- und Rechtstheorien auf effektive Weise und ist damit für Wissenschaftler und Leser gleichermaßen zugänglich. Die Autorin, Leigh Gilmore, wird für ihre Einsichten in Trauma und die Gestaltung fantasievoller Autobiographien gelobt.
Vorteile:⬤ Bahnbrechende Originalität, Tiefe und Intensität
⬤ vielfältige theoretische Ansätze
⬤ sowohl für Wissenschaftler als auch für allgemeine Leser zugänglich
⬤ Potenzial, das Verständnis von Trauma in rechtlichen und gesundheitlichen Kontexten zu beeinflussen
⬤ inspirierende und transformative Einsichten.
Die Rezensionen erwähnen keine spezifischen Nachteile, aber einige könnten die theoretische Natur der Diskussionen als herausfordernd empfinden, oder sie könnten sich einfachere Erzählungen wünschen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Limits of Autobiography: Trauma and Testimony
In „The Limits of Autobiography“ analysiert Leigh Gilmore Texte, die ein Trauma darstellen, indem sie Elemente der Autobiografie, der Fiktion, der Biografie, der Geschichte und der Theorie auf eine Art und Weise kombinieren, die die Beschränkungen der Autobiografie in Frage stellt.
Scharfsinnige und fesselnde Lektüren von Werken von Michel Foucault, Louis Althusser, Dorothy Allison, Mikal Gilmore, Jamaica Kincaid und Jeanette Winterson untersuchen, wie sie die Fragen „Wie habe ich gelebt? „ und „Wie werde ich leben? „in Bezug auf die sozialen und psychischen Formen, in denen das Trauma entsteht. Diese Neuauflage eines der grundlegenden Texte der Traumastudien wurde erstmals 2001 veröffentlicht und enthält ein neues Vorwort der Autorin, in dem sie die Anziehungskraft zwischen dem Schreiben über das Leben und dem Trauma im einundzwanzigsten Jahrhundert untersucht - eine Spannung, die weiterhin innovative und kunstvolle Mittel zur Auseinandersetzung mit Verwandtschaft, Gewalt und Selbstdarstellung hervorbringt.