Bewertung:

Das Buch „The Great Goddess“ von Markale wird für seine gründliche historische Analyse und die Erforschung des Konzepts der Göttin in verschiedenen Kulturen und Zeiträumen hoch geschätzt. Viele Leserinnen und Leser fanden es aufschlussreich und gut geschrieben, einige bemängelten jedoch die Zugänglichkeit und den Mangel an visuellen Hilfsmitteln.
Vorteile:⬤ Gründliche historische Analyse und Erforschung des Konzepts der Göttin.
⬤ Gut geschrieben und fesselnd für alle, die sich für das Thema interessieren.
⬤ Bietet neue Perspektiven auf die historische Bedeutung der weiblichen göttlichen Figuren.
⬤ Einige Leser fanden es visuell bezaubernd und eine großartige Quelle für das Studium.
⬤ Einige Abschnitte sind trocken und schwer verständlich.
⬤ Der Schreibstil kann das schnelle Lesen erschweren.
⬤ Es fehlen Abbildungen oder Fotos der besprochenen Figuren.
⬤ Probleme mit den Abständen erschweren das Lesen.
⬤ Möglicherweise veraltete Informationen aufgrund des Veröffentlichungsdatums.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Great Goddess: Reverence of the Divine Feminine from the Paleolithic to the Present
- Eine Studie über die ursprüngliche Gestalt der Großen Göttin und ihre fortgesetzte Verehrung im Laufe der Zeit, die sich in den Mythen, Schreinen und Heiligtümern auf der ganzen Welt zeigt, die dieses mächtige Symbol der Schöpfung ehren.
- Ein renommierter Historiker für vorchristliche Gesellschaften liefert eine umfangreiche weltweite Liste von Stätten und Heiligtümern, die mit der Verehrung der Göttin in Verbindung stehen.
- Erforscht die Verehrung der Göttin in Kulturen auf der ganzen Welt, einschließlich der indianischen, ägyptischen, indischen und orientalischen Zivilisationen.
- Es wird gezeigt, dass ihre Verehrung zwar manchmal in den Untergrund gedrängt wurde, aber nie verschwunden ist.
Im alten Babylon war sie Anat, in Ägypten Isis und Hathor, Dana im keltischen Irland, Rhea und Demeter in Griechenland, und in Indien Anapurna die Versorgerin. Sie ist die Große Göttin, die Göttin der Anfänge, das Symbol der Erde und der Lebensspenderin, die große Mutter, die für die frühe Menschheit alle Kräfte und Geheimnisse der Schöpfung repräsentiert.
Durch die Verlagerung ihrer Sonnenassoziation auf männliche Gottheiten und die Schwärzung derjenigen ihrer Symbole, die wie die Schlange nicht assimiliert werden konnten, zwangen die patriarchalischen Gesellschaften die überragende Macht des Weiblichen in eine obskure und untergeordnete Position. Wie der renommierte Gelehrte Jean Markale zeigt, verschwand die Göttin jedoch nicht einfach, als ihre Stellung usurpiert wurde, und die Macht, die sie repräsentiert, war von der Antike über das Mittelalter bis in die Gegenwart die Quelle kontinuierlicher religiöser Verehrung.
Durch die Betrachtung der zahlreichen Mythen, Stätten und Heiligtümer, die dieser mächtigen Figur gewidmet sind, liefert The Great Goddess zahlreiche Beweise für die außergewöhnliche Beständigkeit ihrer Verehrung - selbst im Herzen der Religionen, die sie zu zerstören versuchten.