Bewertung:

Das Buch „The Great Divide“ von Thomas Fleming ist eine kritische Auseinandersetzung mit den gegensätzlichen Philosophien und Charakteren von George Washington und Thomas Jefferson. Obwohl es gründliche Recherchen und Einblicke in die frühe amerikanische Politik bietet und sich insbesondere auf Jeffersons wahrgenommene Schwächen konzentriert, wurde die Erzählung wegen ihrer offensichtlichen Voreingenommenheit und mangelnden Ausgewogenheit kritisiert, was einige Leser dazu veranlasst, ihre historische Genauigkeit in Frage zu stellen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit gründlicher historischer Analyse.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der das Interesse des Lesers aufrechterhält.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Gründerväter, insbesondere durch die Gegenüberstellung von Washington und Jefferson.
⬤ Bietet einen detaillierten Einblick in die politische Dynamik des frühen Amerikas.
⬤ Hebt die bedeutende Rolle Washingtons als einigende Figur in einer turbulenten Zeit hervor.
⬤ Starke Voreingenommenheit gegenüber Thomas Jefferson, der in einem überwiegend negativen Licht dargestellt wird.
⬤ Es fehlt an Ausgewogenheit, da Jeffersons Beiträge oder seine Komplexität als historische Figur oft nicht gewürdigt werden.
⬤ Einige Leser fanden es zu kritisch und stellten seine Neutralität in Frage.
⬤ Die detaillierte Herangehensweise des Buches kann sich manchmal überwältigend oder langsam anfühlen, besonders am Anfang.
(basierend auf 99 Leserbewertungen)
The Great Divide: The Conflict Between Washington and Jefferson That Defined America, Then and Now
Ein Konflikt zwischen George Washington und Thomas Jefferson? Die meisten Amerikaner sind sich dieser historischen Realität nicht bewusst.
Die Geschichte neigt dazu, die frühen Jahre Amerikas in einen Glanz der Kameradschaft zu hüllen, aber es gab viele Konflikte zwischen den Gründervätern - und keinen wichtigeren als den Konflikt zwischen Washington und Jefferson. In The Great Divide untersucht der renommierte Historiker Thomas Fleming, wie die unterschiedlichen Temperamente und Führungsstile von Washington und Jefferson zwei gegensätzliche Auffassungen von der Präsidentschaft und der Nation prägten und wie diese Kluft die nächsten zwei Jahrhunderte der amerikanischen Geschichte nachhaltig beeinflusste und bis heute nachwirkt.