Bewertung:

Das Buch „Mob Rule in New Orleans“ von Ida B. Wells-Barnett beschreibt die gewalttätigen Rassenunruhen, mit denen Afroamerikaner in New Orleans um die Wende zum 20. Die Leser betonen die Bedeutung des Buches für das Verständnis des historischen Kontextes rassistischer Gewalt und seine Relevanz für die heutigen Fragen der Beziehungen zwischen den Ethnien.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine kraftvolle Erzählung, den fesselnden Schreibstil und die informativen Einblicke in rassistische Gewalt und die Mitschuld der Medien an der Aufrechterhaltung des Rassismus. Es wird als unverzichtbare Lektüre für alle angesehen, die die amerikanische Rassengeschichte verstehen wollen, wobei einige die emotionale Wirkung und die Notwendigkeit von Wahrheit und Versöhnung in Bezug auf diese Themen hervorheben.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch als journalistische Arbeit schlecht strukturiert, wobei sich die Kritik auf die Formatierung und Präsentation bezog, z. B. auf die kleine Schrift und das Fehlen von Seitenzahlen. Einige Rezensenten waren von der Länge des Buches enttäuscht und meinten, es entspreche nicht ihren Erwartungen, und bezeichneten es als übermäßig schräg und ohne neue Informationen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Mob Rule in New Orleans;Robert Charles & His Fight to Death, The Story of His Life, Burning Human Beings Alive, & Other Lynching Statistics - With Int
Ida Bell Wells-Barnett (1862-1931) war eine amerikanische Pädagogin, Enthüllungsjournalistin und führende Persönlichkeit der Bürgerrechtsbewegung. Die in Holly Springs, Mississippi, in die Sklaverei geborene Wells wurde 1862 während des amerikanischen Bürgerkriegs durch die Emanzipationsproklamation befreit.
Von da an widmete sie ihr Leben als freie Frau dem Kampf gegen Vorurteile und Gewalt, gründete die National Association for the Advancement of Colored People und wurde die berühmteste Afroamerikanerin ihrer Zeit. Dieser Band enthält Wells' Werk "Mob Rule in New Orleans" aus dem Jahr 1900, eine bewegende und verstörende Schilderung der rassistischen Gewalt und der Lynchmorde, die in New Orleans in den 1890er Jahren stattfanden, mit besonderem Augenmerk auf den berühmten Fall von Robert Charles. Dieses Buch, das die Brutalität der Polizei gegenüber den Minderheiten von New Orleans beleuchtet, kann mit der rassistischen Gewalt verglichen werden, der viele Menschen auch heute noch ausgesetzt sind.
Sehr empfehlenswert für alle, die sich für die amerikanische Geschichte und die Bürgerrechtsbewegung interessieren. Der Inhalt umfasst: "Erschossener Polizist", "Tod von Charles", "Brutalität des Mobs", "Schockierende Brutalität", "Mord am Deich", "Ein Opfer auf dem Markt", "Ein Opfer mit grauem Haar", "Spaß in Gretna", "Brutalität in New Orleans", "War Charles ein Desperado? ", "In Selbstverteidigung gestorben", "Menschen lebendig verbrennen" und "Lynchprotokoll".
Andere bemerkenswerte Werke dieses Autors sind: "The Red Record" (1895) und "Southern Horrors: Das Lynchgesetz in all seinen Phasen" (1892). Read & Co.
History ist stolz darauf, diesen Klassiker jetzt in einer brandneuen Ausgabe mit einleitenden Kapiteln von Irvine Garland Penn und T. Thomas Fortune wiederzuveröffentlichen.