Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 42 Stimmen.
Red Record: Tabulated Statistics & Alleged Causes of Lynching in the United States
Im amerikanischen Süden nach dem Bürgerkrieg war der verabscheuungswürdige Akt des Lynchens gang und gäbe und wurde als eine Form der Selbstjustiz betrachtet, die dazu diente, Afroamerikaner wegen angeblicher "Verbrechen" zu ermorden, die von verdächtigem Verhalten bis zur "Beleidigung von Weißen" reichten. In "The Red Record" führt Ida Bell Wells-Barnett Statistiken über Lynchmorde auf und beschreibt anschaulich die außergerichtlichen Tötungen, um die Öffentlichkeit zum Handeln zu bewegen und diesen schrecklichen Praktiken ein Ende zu setzen.
Ida Bell Wells-Barnett (1862-1931) war eine amerikanische Pädagogin, Enthüllungsjournalistin und eine führende Persönlichkeit der Bürgerrechtsbewegung. In Holly Springs, Mississippi, in die Sklaverei hineingeboren, wurde Wells 1862 während des amerikanischen Bürgerkriegs durch die Emanzipationsproklamation befreit. Von da an widmete sie ihr Leben als freie Frau dem Kampf gegen Vorurteile und Gewalt, gründete die National Association for the Advancement of Colored People und wurde die berühmteste Afroamerikanerin ihrer Zeit.
Der Inhalt umfasst: "The Case Stated", "Lynch-Law Statistics", "Lynching Imbeciles (An Arkansas Butchery)", "Lynching of Innocent Men (Lynched on Account of Relationship)", "Lynched for Anything or Nothing (Lynched for Wife Beating)", "Geschichte einiger Vergewaltigungsfälle", "Der gerechtfertigte Kreuzzug (Appell Amerikas an die Welt)", "Miss Willards Haltung", "Lynchrekord für 1894" und "Die Abhilfe". Weitere bemerkenswerte Werke dieses Autors sind: "Southern Horrors: Lynchjustiz in all ihren Phasen" (1892) und "Mob Rule in New Orleans" (1900).
Read & Co. History ist stolz darauf, dieses klassische Werk jetzt in einer brandneuen Ausgabe mit einleitenden Kapiteln von Irvine Garland Penn und T.
Thomas Fortune wiederzuveröffentlichen.