Bewertung:

Die Rezensionen von Jon Meachams „Die Hoffnung der Herrlichkeit“ heben seinen Wert als modernes Andachtsbuch hervor, das sich nachdenklich mit den Themen des Glaubens auseinandersetzt, insbesondere mit den letzten Worten Jesu. Das Buch wird für seine anregenden Einsichten und historischen Perspektiven gelobt, die es für ein breites Publikum geeignet machen. Kritisiert wird jedoch, dass es an geistlichem Tiefgang mangelt und eine etwas unzusammenhängende Struktur aufweist.
Vorteile:⬤ Bietet anregende und zum Nachdenken anregende Meditationen, die für gebildete Leser geeignet sind.
⬤ Geschrieben von einem angesehenen Historiker mit einer echten Perspektive auf den Glauben.
⬤ Ermutigt zum Dialog und zur Erforschung des Glaubens, ohne auf Ausschließlichkeit zu beharren.
⬤ Passend zur Karwoche mit Einblicken in christliche Themen.
⬤ Bietet eine moderne Interpretation historischer Ereignisse im Zusammenhang mit dem Glauben.
⬤ Einige Leser empfinden die spirituellen Einsichten als grundlegend oder offensichtlich.
⬤ Die Struktur des Buches wird als lose zusammenhängend und unkonzentriert kritisiert.
⬤ Bestimmte Lesergruppen, insbesondere konservative Christen, könnten mit Meachams nicht-literalistischem Ansatz zur Schrift nicht einverstanden sein.
⬤ Es fehlt an Tiefe für diejenigen, die eine tiefere theologische Erforschung suchen.
(basierend auf 129 Leserbewertungen)
The Hope of Glory: Reflections on the Last Words of Jesus from the Cross
Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor Jon Meacham erforscht die sieben letzten Worte Jesu, wie sie in den Evangelien aufgezeichnet sind, und kombiniert reiche historische und theologische Erkenntnisse, um über den wahren Kern der christlichen Geschichte nachzudenken.
Für Jon Meacham, wie auch für Gläubige in aller Welt, offenbaren die Ereignisse von Karfreitag und Ostern wesentliche Wahrheiten über das Christentum. Als ehemaliger Pfarrer der Trinity Church Wall Street und der St. Thomas Church Fifth Avenue erforscht Meacham in dieser Meditation über die sieben Sätze, die Jesus am Kreuz gesprochen hat, den Schnittpunkt von Glauben und Geschichte.
Beginnend mit „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ und endend mit „Vater, in Deine Hände befehle ich meinen Geist“, fängt Meacham für den Leser ein, wie diese Worte Jesu Botschaft der Liebe, nicht des Hasses, der Gnade, nicht des Zorns, und der außergewöhnlichen Barmherzigkeit anstelle von Rache verkörpern. Für jeden Spruch verfasst Meacham eine Meditation über die Ursprünge des Christentums und darüber, wie die letzten Worte Jesu eine Grundlage für mündliche und schriftliche Traditionen schufen, die die Ordnung der Welt auf den Kopf stellten.
In einem Ton, der intimer ist als in jedem seiner früheren preisgekrönten Werke, führt Jon Meacham uns zurück zu dem Moment, der Jesus von einer historischen Figur in den von Milliarden angebeteten Sohn Gottes verwandelte.