Bewertung:

Das Buch „Husserl, Ponty und Beaufret: Die drei Giganten der Postmoderne“ dient als grundlegende Einführung in die Phänomenologie, insbesondere in die grundlegenden Ideen Husserls. Der Leser wird auf Husserls detaillierte und komplexe Texte aufmerksam gemacht, die eine sorgfältige und methodische Lektüre erfordern, um seine Konzepte vollständig zu erfassen. Das Buch wird für seine klare Übersetzung und solide Ausgabe gelobt und ist für alle, die sich für Philosophie und menschliche Erfahrung interessieren, empfehlenswert. In einigen Rezensionen wird jedoch auf typografische Fehler und das Fehlen eines gründlichen Korrekturlesens in dieser Ausgabe hingewiesen.
Vorteile:⬤ Unverzichtbare Lektüre für Studenten des postmodernen Denkens und der Phänomenologie.
⬤ Klare Übersetzung und gute Lesbarkeit, besonders hervorzuheben in der Übersetzung von Boyce Gibson.
⬤ Stabile und gut gestaltete physische Ausgabe.
⬤ Bietet eine grundlegende Perspektive auf die moderne Philosophie.
⬤ Empfehlenswert für jeden, der am Verständnis der menschlichen Erfahrung interessiert ist.
⬤ Husserls Schriften können extrem detailliert und komplex sein und erfordern ein sorgfältiges Studium.
⬤ Einige Ausgaben enthalten typographische Fehler und sind nicht gründlich Korrektur gelesen worden.
⬤ Der Inhalt kann sehr dicht sein und muss in kleinen Dosen gelesen werden, um ihn vollständig zu verstehen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Ideas: General Introduction to Pure Phenomenology
2017 Nachdruck der Ausgabe von 1931. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Edmund Husserls Ideen gilt weithin als der Hauptbegründer der Phänomenologie, einer der wichtigsten Bewegungen in der Philosophie des 20. Jahrhunderts, und ist eines seiner wichtigsten Werke und ein Klassiker des Denkens des 20. Jahrhunderts.
Husserls frühes Denken verstand die Phänomenologie - die allgemeine Untersuchung dessen, was der bewussten Erfahrung erscheint - in einem relativ engen Rahmen, hauptsächlich in Bezug auf Probleme der Logik und der Erkenntnistheorie. Die Veröffentlichung der Ideen im Jahr 1913 war Zeuge einer bedeutenden und kontroversen Erweiterung von Husserls Denken, die den Kurs der Phänomenologie entscheidend veränderte.
Husserl vertrat die Auffassung, dass die Phänomenologie die Untersuchung des Wesens des Denkens selbst sei, "die Wissenschaft vom Wesen des Bewusstseins". Husserls Argumente lösten eine hitzige Debatte über das Wesen des Bewusstseins und der Erfahrung aus, die das ganze zwanzigste Jahrhundert hindurch andauerte und bis in die Gegenwart andauert.
Kein Verständnis der Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts ist vollständig ohne ein gewisses Verständnis von Husserl, und sein Werk beeinflusste einige der großen Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts, wie Martin Heidegger und Jean-Paul Sartre.