Bewertung:

Das Buch „The Beekeeper“ von Dunya Mikhail schildert die erschütternden wahren Geschichten jesidischer Frauen, die von ISIS entführt und missbraucht wurden, und hebt die Bemühungen eines als Abdullah der Imker bekannten Retters hervor. Das Buch vermittelt das emotionale Gewicht dieser Erzählungen und die Widerstandsfähigkeit der Opfer und veranschaulicht gleichzeitig den breiteren Kontext des Leidens in der Region.
Vorteile:Das Buch wird für seine kraftvolle Erzählweise, seine emotionale Tiefe und seinen wunderbar knappen Schreibstil gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen den Fokus auf die persönlichen Erzählungen der betroffenen Frauen und die heldenhaften Taten des Retters Abdullah. Das Buch beleuchtet ein wichtiges und dringendes Thema und bietet sowohl informative Inhalte als auch Einblicke in die Hoffnung durch mutige Taten.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden das Buch aufgrund der schweren Thematik als emotional anstrengend und schwierig zu lesen. Einige kritisierten, dass der Schreibstil zu oft die Perspektive des Autors einfließen lässt, was die Wirkung der Geschichten der Überlebenden schmälert. Andere waren der Meinung, dass das Buch nicht wesentlich über das hinausgeht, was bereits aus Nachrichtenartikeln über die Situation bekannt ist.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Beekeeper of Sinjar - Rescuing the Stolen Women of Iraq
In The Beekeeper of Sinjar erzählt die gefeierte Dichterin und Journalistin Dunya Mikhail die erschütternden Geschichten von Frauen aus dem ganzen Irak, denen es gelungen ist, den Fängen des ISIS zu entkommen. Seit 2014 verfolgt die ISIS das Volk der Jesiden und tötet oder versklavt diejenigen, die nicht zum Islam konvertieren wollen. Diese Frauen haben ihre Familien und geliebten Menschen verloren, zusammen mit allem, was sie je gekannt haben. Dunya Mikhail verwebt die Geschichten der Frauen über ihr Durchhaltevermögen und ihre fast unmögliche Flucht mit der Geschichte ihres eigenen Exils und ihren Träumen für die.
Die Zukunft des Irak.
Inmitten der Terror- und Hassherrschaft von ISIS ist ein ungewöhnlicher Held aufgetaucht: der Imker. Einst war er ein Händler, der seinen Berghonig in der ganzen Region verkaufte. Als die ISIS nach Sinjar kam, nutzte er sein Wissen über das lokale Terrain für einen anderen, gefährlicheren Zweck. Zusammen mit einem geheimen Netzwerk von Transporteuren, Helfern und ehemaligen Schmugglern schmuggelt Abdullah Shrem brutalisierte jesidische Frauen durch die vom Krieg gezeichneten Landschaften des Irak, Syriens und der Osttürkei in Sicherheit.
Dieses kraftvolle literarische Sachbuch bietet einen Kontrapunkt zum völkermörderischen Extremismus von ISIS: Hoffnung, da gewöhnliche Menschen Folter und Tod riskieren, um das Leben anderer zu retten.