Bewertung:

Die Kinder des Herzogs ist der abschließende Roman der Palliser-Reihe von Anthony Trollope, in der er Themen wie Familiendynamik, Generationenkonflikte und gesellschaftliche Erwartungen im viktorianischen England untersucht. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen der Herzog von Omnium und sein Kampf mit den Entscheidungen seiner Kinder, wobei die Nuancen der menschlichen Natur und der Politik zum Ausdruck kommen. Manche halten den Roman für ein passendes, wenn auch unspektakuläres Ende der Reihe, wobei sie die Entwicklung der Charaktere und das Tempo der Handlung unterschiedlich beurteilen.
Vorteile:⬤ Einfühlsame Erkundung von Familiendynamik und gesellschaftlichem Druck.
⬤ Starke Charakterentwicklung und angenehme Prosa.
⬤ Schließt eine bedeutende literarische Reihe eines renommierten Autors ab.
⬤ Die Everyman Library-Ausgabe stellt zuvor gekürztes Material wieder her und präsentiert eine vollständige Erzählung.
⬤ Bietet eine nuancierte Darstellung von Beziehungen und politischem Leben.
⬤ Trollope's zeitlose Beobachtungen über Politik schwingen in zeitgenössischen Themen mit.
⬤ Manche finden das Tempo zu langsam und die Erzählung zu langatmig.
⬤ Das Fehlen einer starken weiblichen Figur, die die geliebte Herzogin Glencora ersetzen könnte, wird bemängelt.
⬤ Mehrere Leser bemängelten, dass die Geschichte nicht so fesselnd ist wie in den früheren Büchern der Reihe.
⬤ Bei einigen Ausgaben, insbesondere bei digitalen Formaten, fehlen möglicherweise geeignete Formatierungsfunktionen wie ein Inhaltsverzeichnis mit Hyperlinks.
⬤ Die Themen Moral und Tradition des Romans können veraltet oder übertrieben erscheinen.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
Duke's Children
Plantagenet Palliser, der Herzog von Omnium und ehemalige Premierminister von England, ist verwitwet und von Trauer geplagt.
Er hat Mühe, sich an das Leben ohne seine geliebte Lady Glencora zu gewöhnen, und arbeitet hart daran, seine drei erwachsenen Kinder zu führen und zu unterstützen. Palliser entdeckt jedoch bald, dass seine eigenen Pläne für sie ganz anders sind als ihre Wünsche...