Bewertung:

Die Rezensionen bieten eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik an dem Stück von Peter Shaffer. Während einige Leser der Meinung sind, dass die Verfilmung die schriftliche Version übertrifft, finden andere, dass das Theaterstück tiefere Einblicke bietet und den historischen Kontext bereichert.
Vorteile:Die Leser schätzen die Tiefe der Charakterentwicklung und die historischen Details des Stücks und stellen fest, dass es eine andere Perspektive als der Film bietet. Der Schreibstil wird als brillant und fesselnd bezeichnet.
Nachteile:Einige sind der Meinung, dass die Filmversion dem Theaterstück überlegen ist, und weisen darauf hin, dass das Drehbuch nicht ganz die Erzählweise des Films einfängt. Es besteht auch das Gefühl, dass die Vertrautheit mit dem Film die Wirkung des Stücks abschwächen kann.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Royal Hunt of the Sun
Geschichte / Besetzung: 22m, 2f, Statisten / Szenenbild: Cyc, Tropfen, Einsätze.
Die spanische Expedition unter Pizzaro in das Land der Inkas wird in schillerndem Spektakel und moralischem Hell-Dunkel erzählt. Nach einer Generalabsolution für alle Verbrechen, die sie an den heidnischen Inkas begangen haben, stechen die Eroberer in See. Der Gott der Inkas ist ein Sonnengott, Herrscher über die Reichtümer und das Volk von Peru und gilt als unsterblich. Doch die Spanier sind eher als Eroberer denn als Verehrer gekommen. Es kommt zu Missverständnissen, Verwirrung und Gemetzel: Die Spanier töten 3000 unbewaffnete Inkas und nehmen den Sonnengott gefangen. Das Lösegeld beträgt 9000 Pfund Gold. Die habgierigen Spanier meutern, stellen den Sonnengott vor ein Känguruhgericht und erdrosseln ihn. Er erweckt die Inkas nicht wieder, als sie ihren toten Gott sehen.
„Hohe Intelligenz und kühne, phantasievolle Reichweite... hochfliegende Passagen, die die Bühne an ihr erhabenes Unternehmen erinnern, und ein Thema von bleibender Bedeutung.“ -N. Y. Times.
„Das großartigste Stück unserer Generation.“ - Daily Mail.