Bewertung:

Das Buch liefert ein überzeugendes Argument für eine neue politische Sensibilität nach dem Brexit, indem es demokratisches Engagement und das Verständnis des historischen Kontextes des Brexit betont. Es wird für seine aufschlussreiche Analyse der heutigen Politik gelobt und bietet bescheidene Vorschläge für Veränderungen. Die Leser fanden es besonders aufschlussreich für das Verständnis des spaltenden Charakters des Brexit und des aktuellen Zustands der britischen Politik.
Vorteile:⬤ Bietet eine erfrischende Neubewertung des Brexit und seiner Folgen.
⬤ Bietet gut strukturierte Vorschläge für massenhaftes demokratisches Engagement.
⬤ Öffnet die Augen für Leser, die mit dem Brexit nicht vertraut sind, einschließlich ausländischer Staatsangehöriger.
⬤ Gilt als eines der besten Bücher zu diesem Thema mit aufschlussreichen Analysen.
⬤ Regt zum Nachdenken über Demokratie, Souveränität und kollektive Entscheidungsfindung an.
⬤ Das Thema könnte für einige Leser zu komplex oder spaltend sein.
⬤ Einige Leser könnten die Analyse als Herausforderung empfinden, wenn sie mit den Schlussfolgerungen nicht einverstanden sind.
⬤ Es wird suggeriert, dass andere Bücher zu diesem Thema minderwertig sind, was die Perspektiven einschränken könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Taking Control: Sovereignty and Democracy After Brexit
Taking Control argumentiert, dass keine der beiden Seiten in der Brexit-Debatte die Europäische Union wirklich verstanden hat oder was es bedeutet, Großbritanniens Souveränität zurückzufordern. Die EU ist weder ein supranationaler Nanny-Staat noch ein internationalistisches Friedensprojekt.
Sie ist das Mittel, mit dem die europäischen Eliten ihre eigenen Staaten umgestaltet haben, um dort zu herrschen, wo früher repräsentative Politik war. Der Austritt aus der EU ist ein notwendiger, aber nicht ausreichender Schritt, um die Kluft zwischen Herrschern und Beherrschten zu schließen.
Dieses Buch ist ein demokratisches Plädoyer für die nationale Souveränität und plädiert für eine radikale, zukunftsorientierte Wiederherstellung des britischen Nationalstaates durch die Stärkung der repräsentativen Demokratie. Es ist unverzichtbar für jeden, der sich fragt, warum die britische Politik so dysfunktional ist, und der es besser machen will.