Bewertung:

Das Buch bietet tiefe Einblicke in das Leistungsmotiv und seinen Einfluss auf Kultur und Wirtschaft und stützt sich dabei auf McClellands umfangreiche Forschungsarbeiten. Einige Leser halten es jedoch für zu komplex und umstritten und sind geteilter Meinung über seine heutige Relevanz.
Vorteile:⬤ Die eingehende Erforschung des Leistungsmotivs
⬤ gilt als unverzichtbare Lektüre zu Unternehmertum und Verhaltensökonomie
⬤ die Forschungsmethodik des Autors wird gelobt
⬤ hat zum Verständnis des Organisationsverhaltens beigetragen und steht in Verbindung mit anderen prominenten Wissenschaftlern.
⬤ Das Buch wird von einigen Lesern als zu kompliziert angesehen
⬤ einige argumentieren, dass es veraltete psychologische Theorien widerspiegelt
⬤ es gibt Meinungen, die die Gültigkeit seiner Schlussfolgerungen angesichts der zeitgenössischen sozialwissenschaftlichen Perspektiven in Frage stellen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Achieving Society
2010 Nachdruck der Ausgabe von 1961. David C.
McClelland (1917-1998) war ein amerikanischer psychologischer Theoretiker. Er ist bekannt für seine Arbeiten zur Leistungsmotivation. David McClelland ist vor allem für die Beschreibung dreier Arten von Motivationsbedürfnissen bekannt, die er in seinem 1961 erschienenen Buch The Achieving Society (Die Leistungsgesellschaft) beschrieben hat: 1.
die Leistungsmotivation, 2. die Autoritäts-/Machtmotivation und 3.
die Zugehörigkeitsmotivation. Sein inzwischen klassisches Buch bietet eine faktische Grundlage für die Bewertung wirtschaftlicher, historischer und soziologischer Theorien, die den Aufstieg und Fall von Zivilisationen erklären.