Bewertung:

In den Rezensionen wird Edgar Allan Poes „Die Morde in der Rue Morgue“ als Pionierwerk der Detektivliteratur hervorgehoben, in dem die Figur Auguste Dupin als Vorläufer künftiger Detektive wie Sherlock Holmes dargestellt wird. Die Geschichten zeichnen sich durch ihre Spannung und Komplexität aus, und einige Leser loben Poes Sprachstil und Erzähltechnik. Mehrere Rezensenten äußerten sich jedoch unzufrieden mit der Qualität bestimmter Ausgaben und verwiesen auf Probleme wie unvollständige Texte und schlechte Formatierung. Die Reaktionen auf die Geschichten selbst fielen unterschiedlich aus: Einige fanden sie fesselnd, während andere der Meinung waren, sie seien zu langatmig oder es fehle ihnen an einem fesselnden Geheimnis.
Vorteile:⬤ C. Auguste Dupin gilt als die erste Detektivgeschichte der Belletristik mit einer überzeugenden Hauptfigur.
⬤ Fesselnder Gebrauch von Sprache und Spannung.
⬤ Einblicke in logische Schlussfolgerungen und analytisches Denken.
⬤ Wichtige Beiträge zum Genre der Mystery- und Kriminalromane.
⬤ Generell unterhaltsam mit einer einzigartigen Mentor-Schüler-Dynamik zwischen Dupin und dem Erzähler.
⬤ Mehrere Ausgaben wurden als unvollständig oder schlecht formatiert gemeldet, mit Problemen wie fehlenden Seiten und Kleingedrucktem.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als zu langatmig oder schwer nachvollziehbar.
⬤ Die Geschichten wirkten veraltet oder wenig glaubwürdig.
⬤ Gemischte Meinungen über die Tiefe und Komplexität der Erzählungen, wobei einige eine ausgefeiltere Handlung bevorzugten.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Murders In The Rue Morgue
"Die Morde in der Rue Morgue" ist eine Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe, die 1841 im Graham's Magazine veröffentlicht wurde. Sie wird als die erste moderne Detektivgeschichte bezeichnet.
Poe bezeichnete sie als eine seiner "Erzählungen der Ratiocination". C. Auguste Dupin ist ein Mann in Paris, der das Rätsel um den brutalen Mord an zwei Frauen löst.
Zahlreiche Zeugen haben einen Verdächtigen gehört, aber niemand ist sich einig, welche Sprache gesprochen wurde. Am Tatort findet Dupin ein Haar, das nicht menschlich zu sein scheint.
Als erster fiktiver Detektiv weist Poes Dupin viele Charakterzüge auf, die bei späteren fiktiven Detektiven, darunter Sherlock Holmes und Hercule Poirot, zu literarischen Konventionen wurden. Viele spätere Figuren folgen beispielsweise Poes Modell des brillanten Detektivs, seines persönlichen Freundes, der als Erzähler fungiert, und der endgültigen Enthüllung, die vor den Überlegungen, die zu ihr führen, präsentiert wird.
Dupin selbst taucht in "Das Geheimnis der Marie Rog t" und "Der entwendete Brief" wieder auf.