Bewertung:

Das Buch „Die Morde in der Rue Morgue“ von Edgar Allan Poe wird als der erste moderne Kriminalroman gepriesen, in dem die Figur des C. Auguste Dupin auftritt, der als Vorläufer späterer Detektive wie Sherlock Holmes gilt. Der Erzählstil ist für seinen Reichtum aus dem frühen 19. Jahrhundert bekannt, auch wenn einige Leser ihn für langatmig und veraltet halten. Er verbindet erfolgreich Elemente der Spannung und des Mysteriums, was ihn zu einem Klassiker des Detektivgenres macht. Trotz seines Wertes als Klassiker gehen die Meinungen stark auseinander. Einige Leser schätzen die komplizierte Handlung, während andere sie als ermüdend und in bestimmten Ausgaben als schlecht ausgeführt empfinden.
Vorteile:⬤ Anerkannt als der erste moderne Kriminalroman und einflussreich in der Kriminalliteratur.
⬤ Reichhaltige Sprache und raffinierter Erzählstil.
⬤ Die Figur des Dupin ist ein faszinierender Vorläufer späterer Detektive, der Logik und deduktives Denken vorführt.
⬤ Fesselnde Spannung und geheimnisvolle Elemente.
⬤ Viele genießen den klassischen Status und die historische Bedeutung der Geschichten.
⬤ Einige Ausgaben sind unvollständig oder schlecht formatiert, was bei den Lesern zu Frustration führt.
⬤ Die Ausführlichkeit und der veraltete Stil kommen bei modernen Lesern möglicherweise nicht gut an und führen dazu, dass die Geschichte als langweilig empfunden wird.
⬤ Einige Leser fanden die Figur des Dupin und die Entwicklung der Handlung weniger glaubwürdig.
⬤ Falsche Darstellung des Inhalts in einigen Versionen, was zu Enttäuschung führt.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Murders in the Rue Morgue
Edgar Allan Poes The Murders in the Rue Morgue (Die Morde in der Rue Morgue) ist der Beginn der Kriminalliteratur. Der Krimi wurde erstmals 1841 in Graham's Magazine veröffentlicht und gilt als die erste Detektivgeschichte.
Poe bezeichnete sie als eine seiner „Geschichten der Ratiocination“. Als erster fiktiver Detektiv weist Poes Dupin viele Charakterzüge auf, die in späteren fiktiven Detektiven wie Sherlock Holmes und Hercule Poirot zu literarischen Konventionen wurden.
Viele spätere Figuren folgen beispielsweise Poes Modell des brillanten Detektivs, seines persönlichen Freundes, der als Erzähler fungiert, und der endgültigen Enthüllung, die vor den Überlegungen, die zu ihr führen, präsentiert wird. Dupin selbst taucht in The Mystery of Marie Rog t und The Purloined Letter wieder auf.