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The New Global Economy and Developing Countries: Making Openness Work
Das neue Buch, das sowohl in Washington als auch in den europäischen Finanzmetropolen zu Diskussionen geführt hat
Die politischen Entscheidungsträger in den Entwicklungsländern sehen sich mit neuen Dilemmata konfrontiert, die durch die Öffnung für Handel und Kapitalströme entstanden sind. Welche Rolle, wenn überhaupt, bleibt dem Staat bei der Förderung der Industrialisierung? Verschlimmert Offenheit die Ungleichheit, und wenn ja, was kann man dagegen tun? Wie kann man am besten mit den Turbulenzen der Weltwirtschaft umgehen, insbesondere mit der Unbeständigkeit der internationalen Kapitalströme?
In The New Global Economy and Developing Countries (Die neue Weltwirtschaft und die Entwicklungsländer) argumentiert Dani Rodrik, dass eine erfolgreiche Integration in die Weltwirtschaft ein komplementäres Bündel von Maßnahmen und Institutionen im eigenen Land erfordert. Die politischen Entscheidungsträger müssen ihre externe Strategie der Liberalisierung durch eine interne Strategie ergänzen, die dem Staat eine wesentliche Verantwortung beim Aufbau von Sach- und Humankapital und bei der Schlichtung sozialer Konflikte überträgt.