Bewertung:

Das Buch „The Need for Creeds Today“ von J.V. Fesko argumentiert für die Notwendigkeit von Glaubensbekenntnissen und Bekenntnissen in der modernen Kirche und geht dabei auf den historischen Kontext, die Ursachen der Dekonfessionalisierung und die Vorteile der Beibehaltung von Glaubensbekenntnissen ein. Das Buch ist in fünf prägnante Kapitel gegliedert, die eine biblische Verteidigung, einen historischen Überblick, die Herausforderungen und den Wert des konfessionellen Glaubens darstellen und mit einem warnenden Hinweis auf die Beziehung zwischen Bekenntnissen und echter christlicher Praxis enden.
Vorteile:Das Buch ist gut strukturiert und prägnant und liefert ein überzeugendes Argument für die Bedeutung von Glaubensbekenntnissen und Bekenntnissen im heutigen Christentum. Es bietet einen aufschlussreichen historischen Kontext, klare Argumente für die Vorteile des Konfessionalismus und kluge Überlegungen über die Anwendung der Lehre in der Praxis. Der Text ist fesselnd, besonders für diejenigen, die sich für Kirchengeschichte interessieren.
Nachteile:Nicht alle Kapitel sind gleichermaßen überzeugend; insbesondere ein Kapitel wird kritisiert, weil es für die Gesamtargumentation des Buches weniger relevant ist. Darüber hinaus könnten diejenigen, die nicht an Kirchengeschichte interessiert sind, den Inhalt weniger ansprechend finden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Need for Creeds Today: Confessional Faith in a Faithless Age
2020 Für den Kirchenbuchpreis.
Diese kurze, leicht zugängliche Einladung zu den historischen Glaubensbekenntnissen und Bekenntnissen begründet deren Notwendigkeit aus biblischer und historischer Sicht und zeigt, warum sie für den christlichen Glauben und die christliche Praxis heute von wesentlicher Bedeutung sind. J. V. Fesko, ein führender reformierter Theologe mit einer breiten Leserschaft in der Wissenschaft und in der Kirche, zeigt, dass Glaubensbekenntnisse nicht nur irgendwelche menschlichen Dokumente sind, sondern biblisch empfohlene Ressourcen für das Wohlergehen der Kirche, solange sie der biblischen Autorität untergeordnet bleiben. Er erklärt auch, wie es zu der gegenwärtigen Skepsis und sogar Feindseligkeit gegenüber Glaubensbekenntnissen und Bekenntnissen gekommen ist.