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The Philosophy of Documentary Film
Der Geist, der den Band begründet und seine Entwicklung geleitet hat, ist radikal inter- und transdisziplinär.
Es sind Beiträge aus der Anthropologie, der Kommunikationswissenschaft, der Anglistik, der Filmwissenschaft (einschließlich Theorie, Geschichte, Kritik), der Literaturwissenschaft (einschließlich Theorie, Geschichte, Kritik), der Medien- und Filmwissenschaft, der kognitiven Kulturwissenschaft, der Narratologie, der Philosophie, der Poetik, der Politik und der politischen Theorie eingegangen; und als besonderer Aspekt des Bandes kommen auch Theoretiker und Filmemacher zu Wort. Infolgedessen sind die hier versammelten kritischen Überlegungen ausgesprochen pluralistisch und heterogen und laden die Dynamik und Vielfalt der Kunst-, Geistes-, Sozial- und sogar der Naturwissenschaften ein (insofern wir biologische Wesen sind, die versuchen, unser kognitives und wahrnehmungsbezogenes Verständnis eines nichtbiologischen Dings nachzuvollziehen - nämlich des Films, sei es auf Zelluloid oder in digitaler Form); diese Disziplinen, die gewöhnlich voneinander abgeschottet sind, werden in ein gemeinsames Gespräch über ein gemeinsames Objekt und einen gemeinsamen Bereich der Untersuchung zusammengeführt.
Dieses Buch wird für Theoretiker und Praktiker des Non-Fiction-Films von Interesse sein; für aufstrebende und etablierte Wissenschaftler, die zur Sekundärliteratur beitragen; und für diejenigen, die von den Fragen und Behauptungen fasziniert sind, die dem Non-Fiction-Film eigen zu sein scheinen, und die vielleicht einige kritische Antworten darauf in ansprechender Sprache entdecken möchten.